Problem mit bedingter Weitergabe

Hallo zusammen,

ich habe aktuell echt Probleme mit dem Aufbau des untenliegenden Ablaufdiagramms (das ist nur ein Ausschnitt)

Auf jeden Fall geht es darum, dass ein Motor angeschaltet wird, dann werden nummerische Anzeigeelemente aktualisiert wenn Sensor 1 aktiv wird und wenn Sensor 2 aktiv wird soll der Motor wieder ausgehen.

Ich versuche das gerade über eine Flache Sequenzstruktur hab aber Probleme damit, dass ich nicht weiß wie ich ihm sagen kann dass er so lange in seinem Rahmen bleibt bis die Bedingung erfüllt ist und dann erst in den zweiten Rahmen geht.

Vielen Dank für die Hilfe schon mal


Gruß Bachatero18

   

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Hallo Bachatero,

Zitat:Probleme mit dem Aufbau des untenliegenden Ablaufdiagramms (das ist nur ein Ausschnitt)
Auf jeden Fall geht es darum, dass … wird, dann werden … wenn Sensor 1 aktiv wird und wenn Sensor 2 aktiv wird soll … .
Ich versuche das gerade über eine Flache Sequenzstruktur hab aber Probleme damit,

Du hast also ein Ablaufdiagramm mit klaren Zuständen (States) und klaren Übergangsbedingungen (conditions): dafür sollte eine Statemachine bestens geeignet sein.
Verwendet die klassische Statemachine eine Sequenzstruktur?
Und wenn die Antwort darauf "NEIN!" lautet: warum willst du eine verwenden?

Hallo GerdW,

ja wie gesagt mit der Sequenzstruktur ist es auch nicht so ideal umsetzbar.

Mittlerweile bin ich auch schon auf dem Stand, das mit einer Statemachine zu machen nur habe gerade arge Probleme damit.

Aber da bin ich noch nicht soweit um Fragen zu stellen, da ist es gerade schwierig reinzukommen da ich 24 Fälle á 5-6 Schritte habe, da muss man sich erstmal durchdenken, sodass es passen könnte.

Aber bis hierhin erstmal danke

Gruß
bachtero18

Hallo Bachatero18,

mein Beitrag hilft dir wahrscheinlich nicht viel, dennoch:

Warum verwendest du keine State-machine?

Die Sequenz hatte irgandwann im Trias einmal eine nennenswerte Bedeutung - aber schon damals war es nicht sehr sinnvoll sie ohne Not einzusetzen. In 99.9% aller Fälle ist sie derzeit nicht nur überflüssig, sondern sogar oft auch noch hinderlich. Das ist ein wenig so, wie mit den später eingeführten globalen Variablen.

Wenn du also jemals eine Sequenz oder eine globale Variable brauchst, dann verlasse den PC, trinke dein alkoholfreies Lieblingsgetränk und denke dabei so lange darüber nach, bis du den Fehler erkannt hast - auch wenn es tagelang dauert - notfalls gibt es ja auch noch das labviewforum.de :-)

Fazit:
stelle am besten erst einmal eine State Machine um...

Alternative(n):
wenn du dein VI hier im Forum postest, dann können mehr Leute etwas damit anfangen und eventuell weiterhelfen.

Nicht gerade die einfachste Alternative, aber für mich zumindest akzeptabel: Du kannst dein Problem auch nur mit Text beschreiben. Das geht aber leider nur sehr konkret, denn es ist nicht gerade einfach ein LabVIEW VI in Worte zu fassen. Deiner sehr verständlichen allgemeine Beschreibung nach zu urteilen, könnte dies dennoch funktionieren.

(25.10.2020 18:36 )Martin.Henz schrieb:  Die Sequenz hatte irgandwann im Trias einmal eine nennenswerte Bedeutung - aber schon damals war es nicht sehr sinnvoll sie ohne Not einzusetzen. In 99.9% aller Fälle ist sie derzeit nicht nur überflüssig, sondern sogar oft auch noch hinderlich. Das ist ein wenig so, wie mit den später eingeführten globalen Variablen.

So kleines Feedback.

Hat alles wunderbar geklappt mit der State Machine.

Gruß Bachatero18

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