Berechnungsprobleme von LabVIEW

Guten Morgen allerseits,

ich habe ein an sich simples Programm geschrieben ( BeinpresseExt. ) indem ich 7 Analoge und 1 Digitalen ( Flankenzählung ) Kanäle/Kanal Aufzeichne und Auswerte. Nur passt das File was entsteht nicht ganz zu dem Programm was ich geschrieben habe .

Sorgen bereitet mir Hauptsächlich die Flankenmessung, da die Berechneten Werte Teilweise so gar nicht mit den Rohdaten und meinem Programm in Verbindung stehen, anscheinend kommt LabVIEW nicht mit dem Berechnen hinterher, was mir anhand der Einfachheit eben dieser ein absolutes Rätsel ist ...

Vieleicht könnt ihr euch das Programm im Zusammenhang mit dem File mal anschauen und mir hoffentlich weiterhelfen.

mfg

Marc

Also, bevor wir ein Phänomen weiterjagen:

Es dürfen nicht mehr als genau ein DAQ-Assistent je Applikation verwendet werden (man kann im Assi zusätzliche Kanäle einfügen - oben mitte).
Ändere das mal, dann sehen wir weiter.

   

Das kann große Probleme machen bezüglich der Zeitstempel etc., da DU ja auch den dyn. datentyp verwendest (leider)...
Gruß

Naja man kann in einem DAQ-Assi nich Analog und Digital aufnehmen deswegen braucht man schon mal 2 davon. Das Timing Problem zwischen den beiden löst man mit Hilfe der Error Verbindung und dem veränderten Timeout des Assi ( den heißen Tipp hab ich vom NI-Support )

Übrigens das du mir sagst wo ich Kanäle hinzufügen kann, beleidigt mich fast

Wir benutzen Teilweise 3 DAQ-Assi´s in einem Programm ... es kommt lediglich darauf an wie man diese Einstellt und ins Programm einbindet, dann funktioniert alles einwandfrei.

Das Problem an dem Programm ist, das es Teilweise gut Funktioniert wenn der 3 GHz Rechner nich grad mal minus rechnen muss...


mfg

Kann es sein, dass du sowas - siehe Bild - machen willst?

Ich hab' dein Problem nicht nachvollzogen. Ich kann mir aber gar nicht vorstellen, dass das Element Auswählen am Selekt-Eingang ein boolsches Array akzepziert.

Überleg' dir folgendes: Ein Datensatz besteht zur Hälfte aus guten Werten, also solchen, von denen nichts abgezogen werden soll, und zur anderen Hälfte aus schlechten Werten, hiervon soll dann 16Mio abgezogen werden. Wenn das Element Auswählen nur einen Wert am Vergleichseingang haben kann, dann wird auch nur ein Eingang und der komplett durchgereicht. Es wird also der ohne 16Mio-Abzug durchgereicht oder der mit Abzug. Das hieße aber, vom halben Datensatz ist richtigerweise 16Mio abgezogen worden, vor Rest aber falscherweise - und so sieht deine Textdatei auch aus.

Danke dir, die Berechnung Funktioniert - hattest recht mit dem Booleschen Array. Nur meine Zeit-Achse ist dadurch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden aber das soll erst mal meine Sorge sein

mfg

Falsche Flankenzählung kann auch daran liegen, daß das ankommende Signal nicht sauber ist, d-h. die Flanken sind verrauscht, so daß manchmal mehrere Flanken pro Durchgang gezählt werden. Wenn die Flanken von einem Winkelencoder oder so etwas ähnlichem entstammen, würde ich dringend empfehlen, beide Kanäle zu verwenden und eine wasserdichte Vor-Rückwärtszählung zu machen, auch wenn immer nur in einer Richtung gezählt wird (Dabei könnte ich Dir evtl. helfen).
Ansonsten würde ich, um dem Problem beizukommen, ein spezielles Test-VI machen, welches nur die Flankenzählung enthält, und damit experimentieren. Wenn das postest, wäre es auch leichter Dir zu helfen, denn so ist das jetzt viel zu redundant.
Gruß Ludwig

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danke erst mal Ludwig

Die Flanken kommen wunderbar rein, hab ich schon im Oszi angeschaut. Die Flankenzählung an sich funktioniert ja auch wunderbar, nur mit dem Gleichzeitigen Aufnehmen und Auswerten der Daten hat sich LabVIEW ziemlich schwer, das ist mir schon ein paar mal untergekommen. Ich werd es jetzt so machen das Ich die Rohdaten mit eine VI aufnehme und ein anderes VI zum Auswerten benutze, nich grad meine Traumvortsellung aber es Funtioniert

thx


mfg


Marc