DAQmx-Task automatisch in Application eingebunden?

Hallo zusammen,

ich habe hier auf einem Rechner nur den MAX und Switch Executive installiert. Trotzdem kann man da DAQmx-Tasks erzeugen (für meine Digital-I/Os). Jedoch kommt immer die Meldung, dass man das nur tun darf, wenn man eine Lizenz für LabVIEW hat. Dann man muss anklicken, dass man sich daran hält,.....
Nun die eigentliche Frage:
Das Programm wird auf einem anderen Rechner entwickelt und soll auf diesem Rechner nur als "EXE" laufen.
Werden die Tasks wenn man eine Application erstellt automatisch mit eingebunden, oder muss man da was beachten?
Weil auf dem Rechner wo die "EXE" läuft habe ich dann kein LabVIEW installiert.
Läuft das alles problemlos ab?

Gruß Markus

Weiß da jemand Bescheid?

Gruß Markus

' schrieb:Weiß da jemand Bescheid?

Gruß Markus

ja, das funktioniert. Wenn du die Tasks exportierst und auf einem anderen Rechner ohne LabVIEW importierst, dann hast du IMHO auch keine Probleme mit den Lizenzbestimmungen.

Im übrigen finde ich, diesen Lizenzhinweis reichlich bescheuert. Wer bitteschön erstellt einen DAQmx-Taks ohne ein entsprechendes LabVIEW order CVI-Programm laufen zu lassen? Gut, den ein oder anderen Fetischisten mag es geben, der sowas toll findet, aber im allgemeinen macht man das nur, wenn man auch ein LV Programm hat ...

Danke.... das habe ich auch vermutet, aber der bescheurte Lizenzhinweis verwirrt da meiner Meinung nach schon etwas..... vor allem die DAQ-Neulinge.......
Jedenfalls nochmal "Danke" für Deine Antwort.

Gruß Markus

' schrieb:ja, das funktioniert. Wenn du die Tasks exportierst und auf einem anderen Rechner ohne LabVIEW importierst, dann hast du IMHO auch keine Probleme mit den Lizenzbestimmungen.

Im übrigen finde ich, diesen Lizenzhinweis reichlich bescheuert. Wer bitteschön erstellt einen DAQmx-Taks ohne ein entsprechendes LabVIEW order CVI-Programm laufen zu lassen? Gut, den ein oder anderen Fetischisten mag es geben, der sowas toll findet, aber im allgemeinen macht man das nur, wenn man auch ein LV Programm hat ...

Noch eine kleine Zusatzfrage.
Ich habe drei Prüfstände mit u.a. jeweils gleichen Digital I/Os.
Wenn ich jetzt auf einem Prüfstand ein Programm schreibe, um die Digital I/Os anzusteuern (per DAQmx Task), können dann aus diesem Programm ohne Problem die "EXE"-Dateien für die anderen Prüfständen erstellt werden und die Digital I/Os angesteuert werden? Oder muss man da was beachten, wie z.B. dass man die Tasks irgendwie extra speichern und dann importieren muss,...? Werden die I/Os dann als "gleiche" I/Os erkannt?
Oder muss man im MAX einen neuen Task anlegen, der den gleichen Namen hat, wie der Ursprungs-Task?

Gruß Markus

Wahrscheinlich muss man das über einen Installer machen, so wie ich das hier gesehen habe. Oder hat jemand von Euch andere Erfahrungen damit gemacht?

Gruß Markus

' schrieb:Noch eine kleine Zusatzfrage.
Ich habe drei Prüfstände mit u.a. jeweils gleichen Digital I/Os.
Wenn ich jetzt auf einem Prüfstand ein Programm schreibe, um die Digital I/Os anzusteuern (per DAQmx Task), können dann aus diesem Programm ohne Problem die "EXE"-Dateien für die anderen Prüfständen erstellt werden und die Digital I/Os angesteuert werden? Oder muss man da was beachten, wie z.B. dass man die Tasks irgendwie extra speichern und dann importieren muss,...? Werden die I/Os dann als "gleiche" I/Os erkannt?
Oder muss man im MAX einen neuen Task anlegen, der den gleichen Namen hat, wie der Ursprungs-Task?

Gruß Markus

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Außerdem habe ich z.B. auch ein Oszilloskop per Alias-Name über VISA angesteuert (TCP/IP). Dieses hat eine spezielle IP-Adresse, der ich einen Aliasnamen im
MAX zugewiesen habe. Auf dem neuen Prüfstand (auf dem die EXE laufen soll) hat das "neue" Oszilloskop ja eine andere Adresse. Muss ich da im MAX auf dem Zielsystem dann nur den gleichen Aliasnamen vergeben und die neue Adresse zuweisen, damit die EXE (in der ja der Aliasname des "alten" Oszis eingestellt ist) das Oszilloskop unter der anderen Adresse erkennt? (Ich habe ja in meinem VI den Aliasnamen eingegeben dem die "alte" IP-Adresse zugewiesen wurde und dann die EXE erstellt. Normalerweise müsste die Ansteuerung über den Aliasnamen doch dann funktionieren, oder nicht?).

Und wie ist es bei anderer identischer Hardware? Wenn ich z.B. eine Relais-Karte mit NI-Switch ansteuere und dort in meinem VI (vgl. Example"Switch connect-Mult Channel") am Eingang die Parameter "Switch Device" und "Topology Name" einstelle? Wird dann auf dem Rechner, auf dem die EXE läuft die Hardware genauso erkannt, so lange es die identische Hardware (z.B. die gleiche Relais-Karte) ist? Im MAX müsste die Hardware ja genau so erkannt werden.....

Fragen über Fragen.........

Weiß jemand was zu den DAQmx-Tasks (vgl. oben)?

Gruß Markus

' schrieb:... mit u.a. jeweils gleichen Digital I/Os.
... ein Programm schreibe, um die Digital I/Os anzusteuern, können dann aus diesem Programm ohne Problem die "EXE"-Dateien für die anderen Prüfständen erstellt werden und die Digital I/Os angesteuert werden?

Wenn Du die DAQ-Tasks im MAX erstellst und diese dann exportierst, kannst Du das exportierte File bei der Compilierung der EXE mit "einbinden".
Letztlich mußt Du nur sicherstellen, daß die gleiche Hardware am Rechner vorhanden und die vergleichbaren physikalischen Namen (dev1 ...) aufweist.

Alternativ kann man die Tasks natürlich auch in LV erzeugen. (ohne MAX)

Zitat:... Auf dem neuen Prüfstand (auf dem die EXE laufen soll) hat das "neue" Oszilloskop ja eine andere Adresse. Muss ich da im MAX auf dem Zielsystem dann nur den gleichen Aliasnamen vergeben und die neue Adresse zuweisen, ...

Da tippe ich jetzt mal auf ja! Gleicher Alias und aktuelle Adresse das müsste reichen.

Grüße
Andreas

Sodele,

ich war auch mit NI in Kontakt und es ist wirklich so, dass ich die DAQ-Tasks manuell mit einbinden muss. Entweder exportiere ich sie auf dem Entwicklungsrechner und importiere sie auf dem Zielsystem (jeweils im MAX), oder ich mache es dann gleich mit dem Installer.
Zwecks Oszi,.... Es ist so, dass nur auf den Aliasnamen geschaut wird, d.h. wenn ich z.B. in einem VI eine VISA-open-Funktion mit dem Namen "TDS3014B" ansteuere, dann wird im MAX geschaut an welcher Adresse das Gerät hängt und es wird angesteuert. Habe ich auf dem anderen Rechner eine EXE (aus dem VI mit "TDS3014B"), dann wird im dortigen MAX nur nach dem Aliasnamen gegangen.

Gruß Markus

' schrieb:Wenn Du die DAQ-Tasks im MAX erstellst und diese dann exportierst, kannst Du das exportierte File bei der Compilierung der EXE mit "einbinden".
Letztlich mußt Du nur sicherstellen, daß die gleiche Hardware am Rechner vorhanden und die vergleichbaren physikalischen Namen (dev1 ...) aufweist.

Alternativ kann man die Tasks natürlich auch in LV erzeugen. (ohne MAX)
Da tippe ich jetzt mal auf ja! Gleicher Alias und aktuelle Adresse das müsste reichen.

Grüße
Andreas