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Ich habe mir zwar schon den Thread bezüglich des Hochpass-Filters durchgelesen und einiges ausprobiert, aber ich komme einfach nicht gescheit weiter. Ich möchte ein Hochpassfilter für ein Preemphase-Modul erstellen. Bei dem mir vorliegenden Programm gibt es zwar schon ein Array mit den entsprechenden 21 Koeffizienten für ein FIR-Filter, allerdings wurde eine falsche Zeitkonstante verwendet (75 statt 50 micro-Sekunden), sodass ich diese neu berechnen muss. Eigentlich sollte das doch kein Problem darstellen, aber ich bekomm es einfach nicht hin (ich würde gerne erst einmal die alten selbst berechnen, damit ich weiß, dass das Verfahren stimmt).
Ich habe mir zwar schon den Thread bezüglich des Hochpass-Filters durchgelesen und einiges ausprobiert, aber ich komme einfach nicht gescheit weiter. Ich möchte ein Hochpassfilter für ein Preemphase-Modul erstellen. Bei dem mir vorliegenden Programm gibt es zwar schon ein Array mit den entsprechenden 21 Koeffizienten für ein FIR-Filter, allerdings wurde eine falsche Zeitkonstante verwendet (75 statt 50 micro-Sekunden), sodass ich diese neu berechnen muss. Eigentlich sollte das doch kein Problem darstellen, aber ich bekomm es einfach nicht hin (ich würde gerne erst einmal die alten selbst berechnen, damit ich weiß, dass das Verfahren stimmt).
Oder meinst Du die FIR-Koeffizienten, die Du selber berechnen willst?
Sollte im Tietze&Schenk drinne stehn, wie das geht. Hab leider meine Bücher schon alle nach HH ausgelagert, sonst hättest vielleicht noch genauere Lit.-Tipps bekommen können.
Aber ich meine bei den mitgelieferten Beispielen zu LV sollte auch was zur FIlterung dabei sein.
Gruß, Rob
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
Danke für den Link, ich kenn die Seite bereits. Ich brauche eigentlich nur die Koeffizienten. Wenn dann nicht in meinem Programm ein grober Fehler gemacht wurde, müsste ich nur die neuen Koeffizienten einfügen.
Nach dem Buch (?) werde ich dann wohl mal suchen ;-)
Noch einfacher müsste es eigentlich gehen, wenn ich mein Array, in dem die Audio-Daten drinstehen, direkt durch ein Hochpass schicke. Es gibt sowohl für das eine als auch für das andere schon Beispiele in LV, allerdings bekomme ich die nicht so zum laufen, wie ich es bräuchte.
Wie kann ich mir eigentlich bei einem Filter (Hoch-, Tief-, BP) anschauen, wie das Signal nach der Filterung aussieht? Zum Beispiel wenn ich ein HP erzeugt mit einer Zeitkonstanten von 50 Mikrosekunden (=2122Hz) würde ich gerne einen Graphen erzeugen mit Pegelanhebung über der Frequenz. Irgendwo muss ich mir da was viel zu kompliziert machen...
Danke für den Link, ich kenn die Seite bereits. Ich brauche eigentlich nur die Koeffizienten. Wenn dann nicht in meinem Programm ein grober Fehler gemacht wurde, müsste ich nur die neuen Koeffizienten einfügen.
Nach dem Buch (?) werde ich dann wohl mal suchen ;-)
Zitat:Noch einfacher müsste es eigentlich gehen, wenn ich mein Array, in dem die Audio-Daten drinstehen, direkt durch ein Hochpass schicke. Es gibt sowohl für das eine als auch für das andere schon Beispiele in LV, allerdings bekomme ich die nicht so zum laufen, wie ich es bräuchte.
Poste doch mal Deine VIs und auch Screenshots davon.
Zitat:Wie kann ich mir eigentlich bei einem Filter (Hoch-, Tief-, BP) anschauen, wie das Signal nach der Filterung aussieht? Zum Beispiel wenn ich ein HP erzeugt mit einer Zeitkonstanten von 50 Mikrosekunden (=2122Hz) würde ich gerne einen Graphen erzeugen mit Pegelanhebung über der Frequenz. Irgendwo muss ich mir da was viel zu kompliziert machen...
Sönke
Entweder ein gleichverteiltes Rauschen drauf geben und hinterher dir Rauschleistung übe die Frequenzbetrachten.
Oder durchsweepen, soll heissen: den Frequenzbereich mit einer Sinusquelle durchfahren/durchsteppen und halt den Pegel über die Frequenz aufnehmen.
Oder halt auf die mathematische Methode aus den Koeffizienten den Frequenzverlauf bestimmen (freqz() in MatLab).
Gruß, Rob
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So, nachdem ich meine "Baustelle" etwas aufgeräumt habe, und wieder eingefallen ist, dass ich nur mit dem Internet Explorer Dateien hochladen kann, hoff ich, dass meine Fehler gefunden werden :-)
Den Link werde ich mir gleich mal angucken.
Es sind ein paar Versuche auf einmal. Zum einen, die Koeffizienten zu berechnen (ich erwarte eigentlich, dass die ersten Koeffizienten 1,725; -5,375; 9,680;... sind) zum anderen, den Umweg über die Koeffizienten weg zu lassen und einfach einen Hochpass direkt zu verwenden.
Ich habe jetzt 5min gewartet, aber weder Firefox noch der IE wollen mein VI hochladen... :-(
(Ich werds weiterhin versuchen)
Ein Hochpassfilter für Preemphase, charakterisiert durch ein einzige Zeitkonstante, ist ein anloger HP erster Ordnung, und als digitale Implementierung ein IIR-Filter mit einem einzigen Koeffizienten. Warum tust Du Dir das mit dem 21-koeffizientigen FIR- Filter an und warum sagt Dir hier keiner wie es langläuft?
' schrieb:Ein Hochpassfilter für Preemphase, charakterisiert durch ein einzige Zeitkonstante, ist ein anloger HP erster Ordnung, und als digitale Implementierung ein IIR-Filter mit einem einzigen Koeffizienten. Warum tust Du Dir das mit dem 21-koeffizientigen FIR- Filter an und warum sagt Dir hier keiner wie es langläuft?
Upps, da hätt ich mal besser nachdenken sollen, danke für die Einnordung Lucky!
Xaran, vergess den Tietze-Schenk ganz fix wieder! (Brauchen wir wohl nicht)
Rob, den es trotzdem interessieren würde wieso da mit nem Filter mit 21 Koeffizenten gearbeitet wurde.
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Ich möchte die Übertragungsfunktion des Preemphasefilters per frequency sampling möglichst gut approximieren. (hätte ich wohl früher sagen soll/müssen). Laut meinem Vorgänger an diesem Projekt ist diese Approximation mit 21 Koeffizienten recht gut.
Die Pegelanhebung durch den Preemphasefilter, die ich erreichen möchte, wird beschrieben durch:
10*log[1+(2*tau*f)^2*10E-5]
tau beträgt bei der ersten Berechnung (zur Kontrolle) 75 Mikrosekunden, soll dann aber später 50 Mikrosekunden betragen. (die 75 Mikrosekunden sind für Amerika, aber wir sind ja schließlich in Europa)
Die Funktion sollte im Frequenzbereich von 0 - 15kHz (grob UKW-Übertragungbereich) recht gut passen.