' schrieb:Kann mir da noch jemand weiterhelfen oder nen Denkanstoß geben?
Also ich mißtraue all diesen VIs zur Erzeugung von Rauschen und mache mir das lieber selbst.
Dabei gehe ich einfach von der Definition eines (bandbegrenzten) weißen Rauschens aus: Im Freuenzsprektrum sind alle Frequenzen von fu..fo mit gleicher Amplitude vertreten.
Beispiel: Rauschen der Basislänge 10ms
Die Basifrequenz ist 100 Hz.
Ich erzeuge einen Zeitverlauf, indem ich alle Schwingungen 100Hz, 200Hz, 300Hz .. bis zur gewünschten oberen Grenzfrequenz (maximal bis zur halben Abtastfrequenz) mit gleicher Ampitude aufaddiere. Die Phasen werden mit Zufallsgenerator im Bereich 0...360deg verteilt.
Der Vorteil ist, daß, wenn ich diese Schwingungen als kontinuierliches Signale ausgebe, es keine Sprünge zwischen den 100ms-Abschnitten gibt. Bei Frequenzgangmessungen brauche ich bei der Fourieranalyse nicht mit Fensterfunktionen zu arbeiten, es genügt, nach dem Einschwingen genau eine Periode herauszugreifen und die zu analysieren.
Das VI habe ich mal irgendwo hier gepostet, das ist aber schon lange her.
NB: habe mir das VI "Weisses Rauschen" mal angehört, ohne es näher zu analysieren. Mir fällt auf, daß das kein kontinuierliches Rauschen ist, sondern es kommt irgendwie ruckweise. Aber vielleicht ist das so gewollt.