' schrieb:Auf diesem Wege schon mal ein herzliches Dankeschön.
Es stimmt, die Software wurde vor Urzeiten mit LabVIEW 6.1 geschrieben lief mit einer alten aber zuverlässigen ISA Karte von NI mit den DAQ Treibern. Im Rahmen einer Modernisierung soll nun dieselbe Software unter XP mit neuer NI Karte und LabVIEW 7.1 laufen. Offensichtlich ein recht ergeiziges Ziel (AARGH)
Der Ehrgeiz könnte sich durchaus in Grenzen halten. DAQmx ist wesentlich besser strukturiert und das Umsetzen von NI-DAQ nach DAQmx ist nicht wirklich sehr schwierig. Umgekehrt wäre es schon eher ein Graus!
Problematisch kann es werden, wenn Deine Applikation Synchronisation benützt zwischen beispielsweise AO und CTR Operationen, durch RTSI oder dergleichen. Das war in NI-DAQ ein grosses Rätselraten mit unendlichen Trial an Errors bis es dann plötzlich oft mirakulös lief und man tunlichst die Finger davon liess, da sonst kleinste Veränderungen plötzlich wieder Fehler verursachten.
DAQmx hat ein besser strukturiertes Interface zur Synchronisationslogik, aber es ist noch immer eine Herausforderung und die alte NI-DAQ Synchronisationslogik lässt sich leider nicht so einfach nach DAQmx übertragen.
Aber für einfachere DAQ-Anwendungen ist der Übergang von NI-DAQ nach DAQmx vor allem ein Ersetzen der NI-DAQ VIs durch DAQmx und eventuel ein paar Attributnodes einfügen um das eine oder andere Attribut einer DAQ Session, das in NI-DAQ als Parameter an ein VI mitgegeben wurde explizit zu setzen.
Rolf Kalbermatter