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Also es kommt zu dem Nulldurchgang bei dem Hochpass, was ja eigentlich nicht stimmen kann. Unterhalb von f=20kHz kommt es laut LabVIEW zwischen Ein- und Ausgangsspannung zu einer negativen Phasenverschiebung, wobei bei f=20kHz es keine Phasenverschiebung geben soll (was aber auch Quatsch ist).
Wovon soll ich denn noch Screenshots machen? Ich habe doch das VI hochgeladen?! Da sieht man doch Alles oder irre ich mich?
Leider bin ich inzwischen nicht mehr im Labor und kann daher wieder keine Screenshots machen... Daher melde ich mich erst morgen wieder...
Also es kommt zu dem Nulldurchgang bei dem Hochpass, was ja eigentlich nicht stimmen kann. Unterhalb von f=20kHz kommt es laut LabVIEW zwischen Ein- und Ausgangsspannung zu einer negativen Phasenverschiebung, wobei bei f=20kHz es keine Phasenverschiebung geben soll (was aber auch Quatsch ist).
Kommt halt bei einer Phasenverschiebuing auf die Betrachtungsweise an. Und da sich nach 2Pi, sowieso alles phasenmässig wiederholt ist es halt etwas schwierig zubetrachten.
Zitat:Wovon soll ich denn noch Screenshots machen? Ich habe doch das VI hochgeladen?! Da sieht man doch Alles oder irre ich mich?
Vorrausgesetzt $User hat LV 7.1 oder höher.. mit einer Version vor 7.1 kommt nur eine Fehlermeldung beim Öffnen Deines VIs.
Ist halt einfach höflicher den anderen gegenüber wenn man neben dem VI noch zumindest einen Screenshot vom Blockdiagramm macht..
Zitat:Leider bin ich inzwischen nicht mehr im Labor und kann daher wieder keine Screenshots machen... Daher melde ich mich erst morgen wieder...
Danke!
Kein Proble ...
Gruß, Rob
Bitte Beachten:
Die obenstehenden Texteile können unter Umständen Sarkasmus und Ironie enthalten, für nicht erkannten Sarkasmus oder nicht erkannte Ironie wird keine Haftung übernommen.
N.B.: "Multiple exclamation marks, " he went on, shaking his head, "are a sure sign of a deseased mind." - Terry Pratchett
04.10.2007, 09:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.10.2007 09:10 von mario_pyr.)
Mir ist aufgefallen, dass die Differenz beider Phasen von der Abtastrate abhängig ist. Solange das Nyquist-Kriterium (f<fmax) eingehalten wird, müsste doch Alles in Ordnung sein, oder? Aber wenn ich die Abtastrate verringere, verringert sich auch die Differenz der Phasenlage.
Anbei noch ein Bild vom Blockdiagramm. Aus Gründen der Übersicht habe ich die Ansteuerung des Funktionsgenerators rausgelassen.
um eine "stabile" Phasenverschiebung zu ermitteln müssen die beiden Signale die gleiche Frequenz haben!
wenn das Zutrifft, dann gibt es 2 Möglichkeiten: entweder man macht wie von Lucki vorgeschlagen eine FFT und läßt sich für beide Signale die Phase mit ausgeben, dann ergibt sich die Phasenverschiebung aus Phase 1 minus Phase 2 ...
oder man berechnet das selbst, in dem man die Nulldurchgänge ermittelt, in dem man - grob gesagt - Stellen im Array sucht an denen das Vorzeichen wechselt. Da das Signal um den Nullpunkt "zappeln" kann muss man sowas einbauen, dass z.B. 20 Samples "übersprungen" werden, wenn erstmal ein Nullpunkt gefunden wurde. Da man die Sample-Rate kennt kann man aus den Array-Indices die man gefunden hat die Zeit bestimmen, bei 1000 Hz wäre der Abstand zwischen 2 Samples z.B. 1 ms. Wenn man die Zeit kennt kann man die Frequenz errechnen und daraus dann auch die Phase.
Oder: man nimmt eine Frequenz an und kennt somit ungefähr die Positionen im Array an denen die Nulldurchgänge stattfinden (wenn man den 1. Nulldurchgang gefunden hat!) und kann einen bestimmten Ausschnitt im Array, linearisieren und somit einen Array Index interpolieren von dem man dann behauptet er wäre der Nulldurchgang, auch wenn der tatsächlich ein oder zwei Samples früher oder später erfolgt. Das Funktioniert ganz gut, wenn man die beiden Primitives "Interpplate 1D Array" und "Threshold 1D Array" verwendet.
Ich habe schon die FFT-Variante ausprobiert und habe mich auch schon an die Array-Variante herangwagt, aber ich glaube, dass ich ein grundsätzliches Problem habe. Die Berechnung der Phasenverschiebung ist bei mir falsch, weil mit falschen Werten gerechnet wird.
Mit dem DAQ-Assistenten frage ich die zwei Kanäle mit einer Abtastrate von F=180kHz ab und nehme dabei einige Werte auf. Aber wie läuft denn die Abtastung ab? Werden die Kanäle nacheinander abgefragt oder immer alternierend? Falls nämlich die Abtastung nacheinander erfolgt, kommt es selbstverständlich zu einer zusätzlichen Verschiebung, da die Indices beider Kanäle nicht übereinstimmen.
Daher meine Frage: wie kann ich zwei Kanäle so abfragen, dass beide Kanäle tatsächlich zum GLEICHEN bzw. zum fast gleichen Moment abgefragt werden? Denn für die Berechnung der Phasenverschiebung brauche ich den zeitlichen Verlauf beider Kanäle zum gleichen Zeitpunkt.
Hat niemand mal gerade zwei Funktionsgeneratoren da, die er mal kurz anschliessen und die Phasenverschiebung von zwei Sinussignalen messen kann (unterschiedliche Amplitude, gleiche Frequenz)?
Wieso nimmst du eigentlich den DAQ-Assistenten und nicht die DAQmx-VIs? Die messen nämlich mit Sicherheit bei richtiger Konfiguration zum (fast) gleichen Moment. Was der Assistent macht, weiß ich nicht...
Mmmh... ich nehme den DAQ-Assistenten, weil der so schön einfach und für Idioten wie mich ist. Aber ich habe mal das DAQmx-VI ausprobiert... leider ist die Berechnung der Phasenverscheibung auch dort falsch...
Da ich zwei Kanäle habe muss ich auch zwei DAQmx-VIs nehmen oder? Aber zeitgleich kann ich beide VIs natürlich nicht einsetzen. Und beide Kanäle damit abtasten kriege ich auch nicht hin, da ich die Messwerte nicht aufsplitten kann.
Was heisst denn "richtige Konfiguration"? Ich habe den virtuellen Kanal eingestellt, der gemessen werden soll und Typ der Messung (also Abtastung eines analogen Kanals mit mehreren Abtastwerten).
Hast Du eigentlich mal mit einem Oszilloskop Deine Signale und die Phasenverschiebung zwischen ihnen von Hand gemessen, nur das Du auch mal eine Referenzmessung hast?
Gruß, Rob
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Na klar habe ich ein Oszilloskop mit angeschlossen. Daher weiss ich ja, dass die angegeben Werte Quatsch sind.
Ich habe zudem den Support von National Instruments diesbezüglich angesprochen/angemailt. Wie meine Fragen schon darauf zielten, liefert die FFT-Methode falsche Werte, da es zu einer zusätzlichen Verschiebung auf Grund der seriellen Abfrage der beiden Kanäle kommt. D.h., dass meine PCI-Schnittstelle (also NI PCI-6035E) die Kanäle nacheinander abfragt. Selbstverständlich kommt es da zu einer Verzögerung zwischen den Kanälen, die von der Abtastrate abhängig ist. Der Bearbeiter hat mir ein VI mitgeschickt, mit dem es eigentlich funktionieren soll. Leider habe ich es noch nicht ausprobiert.
Aber ich werde berichten... denn dieses Problem haben wohl einige andere auch.