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Steuerung eines Versuchsprozesses



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28.11.2008, 10:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2008 11:50 von jg.)
Beitrag #1

LabLars Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Nov 2008

8.5 Education
2008
de

28205
Deutschland
Steuerung eines Versuchsprozesses
Hallo LabVIEW Freunde,

seit einiger Zeit beschäftige ich mich als HiWi mit LabVIEW und habe auch hier schon immer fleißig mitgelesen und mir auch schon ein wenig Literatur angeeignet.
Bisher habe ich in LabVIEW immer nur bestehende VIs verändert und ergänzt, die von meinem Vorgänger vorhanden waren. Nun möchte ich das ganze jedoch
etwas professioneller gestalten (Drahtgewirr in einer einzigen Schleife Wacko). Weiß jedoch nicht, wie ich richtig rangehen soll.

Mein Problem ist die Steuerung eines Versuchsablaufs. Dabei wird mit Hilfe der Hardware ein Spannung erzeugt, die an ein Kolbensytem geht, so dass ein Volumenstrom entsteht,
der wiederum gemessen werden soll. Es sind also folgende Aufgaben zu bewältigen:

1. VI soll laufen, so dass die Sensoren Daten ausgeben, die auch protokolliert werden.
2. Durch Knopfdruck soll der Versuch beginnnen
3. Spannung in dt um dU erhöhen bis Uend erreicht ist
4. DANN Uend über der Zeit const. halten!
5. Ganze system stoppen

Habe schon mal ein wenig probiert, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich das alles gesamt aufbauen soll. Also welche Strukturen, lokale, globale Variablen etc.
Wäre super, wenn ihr mir ein paar praktische Tipps geben könntet.

Danke schonmal dafür!

Viele Grüße! Lars

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28.11.2008, 12:36
Beitrag #2

tschibi Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
**


Beiträge: 64
Registriert seit: Jul 2008

2014
2008
EN

6XXX
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Steuerung eines Versuchsprozesses
Also dein Ansatz mit der State-Machine scheint mir vernüftig.

Es ist schwierig dir eine Antwort zu geben da du nicht expliziet fragst wo genau dein problem liegt.

Aber ich würde mir zuerst mal auf Papier deinen ganzen Ablauf aufzeichnen. Sprich "State Transition Diagramm" bevor du anfängst irgendwelchen Code zu erstellen.

..und nochwas verwende für die State-Machine aussgekrägtige Namen nicht zahlen.
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29.11.2008, 09:15
Beitrag #3

LabLars Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Nov 2008

8.5 Education
2008
de

28205
Deutschland
Steuerung eines Versuchsprozesses
Guten Morgen!
Freut mich, dass der Ansatz vernünftig ist. Habe gestern abend noch ein wenig rumprobiert und eine eigentlich funktionierende Variante gefunden.
Nun habe ich jedoch noch ein konkretes Problem und zwar möchte ich in den States INCREASE und CONSTANT quasi eine Notaus Funktion haben, die ich manuell bedienen kann! Habe schon einiges versucht, aber es bringt kein wünschenswertes Ergebnis.Sad

Vielen Dank schonmal!

Anbei natürlich das VI (LV 8.5)!


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01.12.2008, 08:46
Beitrag #4

chrissyPu Offline
LVF-Stammgast
***


Beiträge: 467
Registriert seit: Jun 2006

2014 PDS
2006
DE_EN

64283
Deutschland
Steuerung eines Versuchsprozesses
Morgen!

Man kann so eine State-Machine meist noch sehr gut mit einem Event-Case verbinden, um die States z.B. auf User-Reaktion anzusteuern. So realisiere ich z.B. meinen "Normal-Aus-Knopf". Für "Not-Aus-Knöpfe" arbeite ich mit entsprechenden Schaltern mit Nur-Ein-Charakteristik (wie auch immer das auf NI-Sprache heißt)Wink, die ich bei der nächsten Situation, wo der Abbruch sinnig ist, entsprechend Abfrage. Damit baut man sich zwar noch ein paar Case-Strukturen mehr rein, hat aber eine relativ gute Kontrolle, wo ein Programm abgebrochen wird und kann z .B. noch Status-Infos in ein Log schreiben udn Daten sichern...

ch
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