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' schrieb:Also ich kann nur aus der Praxis sagen dass man sehr glücklich sein kann wenn es ungefähr übereinstimmt.
Richtig ist jedenfalls, daß an der Versuchsanordnung etwas faul ist, und daß das nichts mit LV zu tun hat. Selbst wenn das Argument "Nichtlinearität" greift, dann müßte es doch trotzdem so sein, daß der stärkere Hammerschlag auch eine stärkere Ausgangsamplitude liefert. Das ist hier überhaupt nicht der Fall: Stärkster Hammerschlag ist z.B. "Reihe 1", stärkstes Ausganssignal ist "Reihe 10". Da kann man natürlich nicht erwarten, daß beim Dividieren immer das Gleiche harauskommt. Einfachste Erklärung: Die gezeigten Ergebnisse sind ja offensichtlich mit einem Fremdprogramm entstanden. Dabei wurden Reihen falsch zugeordnet.
' schrieb:Richtig ist jedenfalls, daß an der Versuchsanordnung etwas faul ist, und daß das nichts mit LV zu tun hat. Selbst wenn das Argument "Nichtlinearität" greift, dann müßte es doch trotzdem so sein, daß der stärkere Hammerschlag auch eine stärkere Ausgangsamplitude liefert. Das ist hier überhaupt nicht der Fall: Stärkster Hammerschlag ist z.B. "Reihe 1", stärkstes Ausganssignal ist "Reihe 10". Da kann man natürlich nicht erwarten, daß beim Dividieren immer das Gleiche harauskommt. Einfachste Erklärung: Die gezeigten Ergebnisse sind ja offensichtlich mit einem Fremdprogramm entstanden. Dabei wurden Reihen falsch zugeordnet.
Hi Lucki,
dass die Reihen falsch zugeordnet wurden, kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
' schrieb:Also ich kann nur aus der Praxis sagen dass man sehr glücklich sein kann wenn es ungefähr übereinstimmt. In der Wirklichkeit ist das Impulshammerschlag NICHT sehr linear, Du schlägst auch immer wieder in anderen Winkeln (Beschleunigungsgeber zur Bewegung) und die Physik des Schlages per se ist nichtlinear wenn Du nicht ganz sachte und mit Gummihaube schlägst und dann hast Du Deine Differenzen. Summieren über viele Fälle - das ist der Rat den ich geben kann. Wenn Du verblüffen möchtest kannste ja noch das Vetrauensintervall angeben.
Hallo gottfried,
Sowas habe ich auch vermutet aber eben nur vermutet. Aber wenn Du sagst, dass Du damit Erfahrung hast, dann sehe ich meine Vermutungen bestätigt. Trotzdem werde ich versuchen die Signale an sich noch "sauberer" zu bekommen, ich weiß nur noch nicht wie.
ich vermute mal, dass Du in LV außer mit Mittelung da nicht weiter kommen wirst, sondern an den Aufbau ran musst... Mögliche Ansatzpunkte wären:[list]
[*] Frequenzbereich des Systems "Probekörper mit Beschleunigungssensor" überprüfen<>
[*] definierte Anregung (z.B. Hammer als Pendel aufhängen), Prellen vermeiden<>
[*] Driftverhalten von Sensoren prüfen (wenn piezoelektrische Beschleunigungsaufnehmer)<>
[*] Abtastrate prüfen (Du hast sehr dicke Linien im Plot, daher kann ich das nicht richtig beurteilen. Deine Detailansicht sieht wiederum sehr nach einem irgendwie gearteten Curve-Fit aus - zumindest sahen alle meine ÜFkt bis jetzt nicht
so nett aus... )<>
[st]Was willst Du eigentlich aus der Resonanzüberhöhung und der Bandbreite rauslesen? Die meisten Anwendungen, die ich im Moment aus dem Kopf kenne, arbeiten eher mit der Resonanzfrequenz...
ich vermute mal, dass Du in LV außer mit Mittelung da nicht weiter kommen wirst, sondern an den Aufbau ran musst... Mögliche Ansatzpunkte wären:[list]
[*] Frequenzbereich des Systems "Probekörper mit Beschleunigungssensor" überprüfen<>
[*] definierte Anregung (z.B. Hammer als Pendel aufhängen), Prellen vermeiden<>
[*] Driftverhalten von Sensoren prüfen (wenn piezoelektrische Beschleunigungsaufnehmer)<>
[*] Abtastrate prüfen (Du hast sehr dicke Linien im Plot, daher kann ich das nicht richtig beurteilen. Deine Detailansicht sieht wiederum sehr nach einem irgendwie gearteten Curve-Fit aus - zumindest sahen alle meine ÜFkt bis jetzt nicht
so nett aus... )<>
[st]Was willst Du eigentlich aus der Resonanzüberhöhung und der Bandbreite rauslesen? Die meisten Anwendungen, die ich im Moment aus dem Kopf kenne, arbeiten eher mit der Resonanzfrequenz...