' schrieb:Ich kann es gerade nicht ausprobieren, deswegen eine Frage zur Klarstellung: Wenn ich eine Samplerate von 20000 und 3 Kanäle habe und dem DAQmxTiming-Knoten 200000 Samples/Channel übergebe, dann müsste der Buffer 10s überbrücken, oder?
Wodurch ist die Obergenze des Buffers bestimmt?
Ich möchte außerdem ergänzen, dass ich das erwähnte Beispiel so abgeändert habe, dass ich nicht den Funktionengenerator benutze, sondern meine Funktion wird anderweitig manuell berechnet und liegt als Waveform vor. Ich denke das macht keinen Unterschied.
Ja, genau so ist es. Es gilt also immer die einfache Formel Bufferzeit = Buffergröße / Samplerate. Unabhängig von der Anzahl der Kanäle oder vom Datenformet der Samples. Der Wert "Buffergröße" hat also nichts mit dem am PC dafür belegtem Speicherplatz zu tun. Korrekt dürfte die Buffergröße eigentlich gar nicht so genannt werden, sondern es müßte richtig heißen "Bufferzeit bei Samplerate 1"
Die Obergrenzen des Buffers sind die Obergrenzen des PCs. Wie man das mitbekommt, wenn man an diese Grenze stößt, weiß ich nicht. Normalerweise ist das aber angesichts der Memoryausrüstung heutiger PCs kein Thema.
Im Beispiel wurde ein Funktionsgenerator genommen, weil das ein einfach zu erzeugendes Signal ist und um das Ganze nicht mit Nebensächlichkeiten kompliziert zu machen. Da der Funktionsgenerator aber ein periodisches Signal liefert, macht das Beispiel gar kein echten Sinn: man könnte das dann einfacher machen. Sinn macht es erst, wenn man den Funktionsgenerator durch einen nicht periodichen Signal- Lifestream ersetzt - und genau das hast Du wohl getan.
Korrektur: Auch der Funktionsgenarator macht im Beispiel Sinn. Man kann ja am Generator während des Runs herumspielen.