Hi,
Deine Problembeschreibung ist etwas dürftig, so dass das ggf. der Grund dafür ist, dass sich noch keiner so richtig dazu geäußert hat... Ich vermute mal, dass Du folgendes Problem hast: Deine DAQ-Karte kann beliebige Kurvenformen ausgeben, allerdings immer nur mit einer festen Zeitbasis, also einer festen, einstellbaren Samplerate. Wenn Du jetzt eine beliebige Abfolge als "X-Achse" nutzen willst, bekommst Du hier ein Problem.
Das einzige, was Du meines Erachtens machen kannst, ist deine Werte so auf eine diskrete Zeitbasis zu verteilen, dass bei einer konstanten Ausgaberate auch wirklich das rauskommt, was Du haben willst...
BTW, wenn Du ein gemessenes Signal simulieren willst, müsstest Du doch eigentlich auch zwei Ausgangskanäle haben, oder?
Alternativ (bin gerade noch ein bisschen am Nachdenken...
: Bau Dir eine Look-up-Table, wo Deine eingelesenen Daten drin sind. Jetzt erzeugst du über einen Funktionsgenerator o.ä. in LabVIEW parametrisch Deine Eingangsgröße, in Deinem Fall müsste das der Kurbelwinkel sein. Aus diesem Wert kannst Du über die LUT dann den aktuelle Spannugnswert ermitteln (interpolieren!) und diesen dann ausgeben. Abhängig von Deinen Parametern gibt Dir Dein Ausgang dann die entsprechende Spannung aus.
Problem wird nur sein, dass das ganze sicherlich eher langsam ablaufen wird, da die Time-Base von LabVIEW nun mal nicht so schnell ist...
ch