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Verstehe ich das richtig: In der ersten Sequenz wird eine bekannter Widerstand gemessen und für die zweite Sequenz wird dieser Widerstand durch die zu messende Diode ersetzt?
Eigentlich reicht es doch einmal (bzw. im Sinne einer Qualitätssicherung in regelmäßigen Abständen) den Messwiderstand genau zu bestimmen und diesen Wert in einer Konfigurationdatei abzulegen (oder ganz einfach als Konstante im Programm abzulegen).
Fast, in der ersten Sequenz wird der Widerstand gemessen und in der zweiten Sequenz wird er benutzt um den Strom auszurechnen.(Spannungsabfall über den zuvor gemessenen Wider stand)
Wir haben ihn nicht als Konstante eingefügt, damit auch andere Widerstände eingesetzt werden können ohne am Programm was zu ändern.
Also in der ersten Sequenz wird das Widerstandsverhältnis zu einem weiteren aber stets gleichen Widerstand bestimmt. Richtig?
Dann würde ich aus den 100 Wertepaare der ersten Messung das mittlere Widerstandsverhältnis ggf. gewichtet mit der Messspannung berechnen und diesen Wert als Kalibrierwert für die zweite Schleife verwenden. Ich würde nicht versuchen entsprechend der Messspannung die Messwerte des Widerstandsverhältnisse mit den Messwerten an der Diode zusammenzuführen, da mit einer Rampe gearbeitet wird und die erste und zweite Messung zeitlich nicht synchronisiert sind.