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Wieso? Wenn der Motor mal bei 3000 RPM ist, also 50 U/s, dann werden, da 512 Impulse pro Umdrehung geliefert werden, bei externer Taktung die die ganze Zeit angesprochenen (ca.) 25,6 kS/s erreicht.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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' schrieb:Bilder Folgen morgen!
Wenn ich statt Hann- Fenster, "kein" Fenster wähle, nutze ich doch ein Rechteckfenster, was eigentlich das beste Fenster für die Spektralanalyse ist?!?
Kommt auf das Signal an. In deinem Fall ist das nicht das beste Fenster. Leakage effect
Zitat:Komme bei den Aussagen nicht mehr mit? Kannst du das bitte näher ausführen?
' schrieb:Wieso? Wenn der Motor mal bei 3000 RPM ist, also 50 U/s, dann werden, da 512 Impulse pro Umdrehung geliefert werden, bei externer Taktung die die ganze Zeit angesprochenen (ca.) 25,6 kS/s erreicht.
Gruß, Jens
Entschuldigung. Jetzt ist es auch bei mir angekommen.
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
23.04.2010, 05:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2010 05:43 von Achim.)
' schrieb:Oder anders gesagt: jetzt misst du nicht "zeitgetaktet", sondern "positiongetaktet". Und die Position kannst du dir wieder zusammenbauen. In diesem Fall ist halt "Delta X" (oder Delta Phi) konstant, nicht Delta T.
Einspruch! (Ist jetzt aber etwas aus der Reihe...)
Wenn du keine konstante Drehzahl hast, kannst du auch kein konstantes "delta Winkel" haben! Die Signale des Gebers können doch dann auch nur näherungsweise gleichmäßig kommen!
Und noch was: Was heißt denn konstant? Das ist doch eindeutig Definitionsfrage, wie groß die Toleranz sein darf!
' schrieb:5) Mit hohem Aufwand kann ich einen FU so parametrieren, dass die Spindel mit 3000 1/min konstant läuft - lohnt sich das um eine gute FFT- Analyse zu bekommen?
Auf jeden Fall! Wenn du irgendwas "genau" messen willst, musst du halt alle möglichen unerwünschten Einflüsse so gut wie möglich eliminieren! Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das am FU so ein großer Aufwand ist. Das ist ja vermutlich irgendeine "BlackBox", und der gibst du die gewünschte Drehzahl des Antriebs an und um den Rest kümmert sich der FU-Regler, oder?
Meiner Meinung nach ist das winkelgetaktete Abtasten nicht dazu geeignet, anschließend eine Frequenzanalyse durchzuführen!
Gruß
Achim
"Is there some mightier sage, of whom we have yet to learn?"
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." (Thomas Edison)
' schrieb:Einspruch! (Ist jetzt aber etwas aus der Reihe...)
Wenn du keine konstante Drehzahl hast, kannst du auch kein konstantes "delta Winkel" haben! Die Signale des Gebers können doch dann auch nur näherungsweise gleichmäßig kommen!
Hm, denke das der Winkel konstant kommt, schließlich wird aus Signal aus einem SinCos- Geber generiert und da kann nichts nicht konstant auf der Bahn verlaufen.
Wenn dennoch, bitte den Einwand etwas genauer ausführen - falls ich was falsch mache, will ich es gern verstehen.
' schrieb:Auf jeden Fall! Wenn du irgendwas "genau" messen willst, musst du halt alle möglichen unerwünschten Einflüsse so gut wie möglich eliminieren! Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das am FU so ein großer Aufwand ist. Das ist ja vermutlich irgendeine "BlackBox", und der gibst du die gewünschte Drehzahl des Antriebs an und um den Rest kümmert sich der FU-Regler, oder?
Prinzipiell ist das "schnell" gemacht, wenn man aber noch keine Kennlinie für den Motor hat und den SinCos- Geber mit dem FU abstimmen muss (Reglerauslegung), dann nimmt das schon ein paar Stunden in Anspruch - werde es aber dennoch machen.
' schrieb:Meiner Meinung nach ist das winkelgetaktete Abtasten nicht dazu geeignet, anschließend eine Frequenzanalyse durchzuführen!
Wäre schön, wenn du das etwas unterfütterst und genauer ausführst!
' schrieb:Wenn du keine konstante Drehzahl hast, kannst du auch kein konstantes "delta Winkel" haben! Die Signale des Gebers können doch dann auch nur näherungsweise gleichmäßig kommen!
Denkfehler meinerseits, da hab ich Blödsinn verzapft! Du hast natürlich recht...Sorry!
' schrieb:Hm, denke das der Winkel konstant kommt, schließlich wird aus Signal aus einem SinCos- Geber generiert und da kann nichts nicht konstant auf der Bahn verlaufen.
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23.04.2010, 07:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2010 07:41 von dimitri84.)
Wenn jetzt im Signal des Schwingungssensors die Drehzahlschwankungen enthalten sind, wieso hat man diese dann kompensiert, nur weil man die Samples des Signals winkelsynchron abholt? Das analoge Signal bleibt doch das selbe. Der einzige Effekt ist, dass man jetzt die FFT VIs anlügen muss, ihnen also ein konstantes dt vorgaukelt.
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' schrieb:Wenn jetzt im Signal des Schwingungssensors die Drehzahlschwankungen enthalten sind, wieso hat man diese dann kompensiert, nur weil man die Samples des Signals "winkelsynchron" abholt? Das Signal bleibt doch das selbe. Der einzige Effekt ist, dass man jetzt die FFT VIs anlügen muss, ihnen also ein konstantes dt vorgaukelt.
Guter Punkt!
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' schrieb:Eine Sache hat mich von Anfang an gestört:
Wenn jetzt im Signal des Schwingungssensors die Drehzahlschwankungen enthalten sind, wieso hat man diese dann kompensiert, nur weil man die Samples des Signals winkelsynchron abholt? Das analoge Signal bleibt doch das selbe. Der einzige Effekt ist, dass man jetzt die FFT VIs anlügen muss, ihnen also ein konstantes dt vorgaukelt.
Oder anders gesagt: Die FFT liefert dann eigentlich keine Frequenzen, sondern als Einheit ("Winkel/Weg^-1").
Gruß, Jens
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