Signal glätten/fitten

Ja, es ist tatsächlich so, daß die ersten Werte bei der Mittelwertbildung erst mal Schrott sind. Deshalb habe ich mir folgendes überlegt: Es werden erst mal die Originalpunkte übernommen, d.h es wird bei den ersten Punkten kein Mittelwert gebildet. Erst wenn die Mittelwerte kein Schrott mehr sind, werden die Berechnungen des Glättungsfilters benutzt. Man kann aber auch noch etwas später übernehmen, wenn das sinnvoll erscheint.
Ich verwende hier ein Express.vi (Filter) für die Glättung der Kurve. Der Nachteil ist jetzt - aber ich habe keine Lust das zu ändern - daß, wenn ich die Halbwertsbreite der Mittelwertbildung ändere, das sowohl im Programm als auch im Express-vi gestan werden muß. An die Halbwertsbreite im Express-Vi komme ich aber nicht per Anschlußdraht, sondern nur über rechte Maustaste/Eigenschaften heran, man muß also immer beides synchron ändern.
Außerdem: Es funktioniert nur mit äqidistantem Abnstand, d.h mit konstantem dt. Das ist aber bei deinen Daten der Fall, abesehen von einem kleinem Ausreißer beim ersten Wert.
(Der Glättungsfilter für Dreieck-Gewichtung funktionierte bei mit erst nicht richtig. Vielleicht habe ich jetzt eine von mir selbst korrigierte Version verwendet, weiß das aber nocht genau)
(Die Daten am Ende, die ebenfalls Schrott sind, habe ich nicht extra abgeschnitten)
Erläuterung Halbwertsbreite: Halbwertsbreite 2 bedeutet, daß außer dem mittleren Punkt selbst noch 2 Punkte rechts und zwei Punkte links für die Mittelwertbildung benutzt werden. Zu empfehlen ist einen dreieckfömige, d-h. mit abnehmendem Abstand abnehmende, Gewichtung der Punkte.