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FFT im Datenstrom



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23.01.2011, 16:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2011 16:36 von Lucki.)
Beitrag #9

Lucki Offline
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FFT im Datenstrom
' schrieb:Dimitri84 hat schon recht, aber 30Minuten mit 40kBps 16Bit tief, da geht Dir nach 10 Sekunden (oder so) der Speicher über.
Das gilt aber nur, wenn man unbedingt auf FFT besteht. Da muß eine riesengroße Matrix aufgespannt werden, so groß, daß das kein normales Memory mehr schafft. Hingegen mit der normalen diskreten Fourier Hin- und Rüktransformaton muß man nur viele Multiplikation summieren, und Memory braucht man dazu überhaupt nicht, wenn man sich die benötigten Samples aus der Zeit-bzw Frequenzfunktion immer direkt von der Harddisk holt. Das Problem ist hierbei nur die Geduld das Operators: Der will vielleicht, wenn er das Programm über Nacht laufen läßt, das Ergebnis am nächsten Morgen schon sehen. Die Anzahl der benötigten Multiplikationen liegt aber in der Größenordnung von Samplezahl zum Quadrat, also hier bei (72E6)^2. Rechnet man für jede Operation 0.1µs, so dauert das insgesamt 7.2E6 s = ca. 80 Tage. (Bei der FFT hätte man hingegen nur ca. (72E6)*2 Operationen, und das würde nur ca 14s dauern. Angaben ohne Gewähr.)

Zitat:Meine Idee ist es noch (habe noch nicht aufgegeben :-) den Datenwust in Teile zu zerlegen und einzeln zu behandeln. Wie dann die Übergänge ausschauen - da fehlt mit viel Theorie offensichtlich. Da muss ich zur experimentellen Datenverarbeitung ExDV schreiten.
Das würde ich auch prinzipell für denkbar handeln, mit einer Einshränkung: Bei der direkten Transformation hätte man ein Frequenzraster df=1/T = 1/(30min) von 0.55 mHz. Zerlegt man den Zeitbereich in z.B 100 Teile, dann ist das Frequenzraster df = 55mHz. D.H die ganz tiefen Frequenzanteile im Bereich 0..55mHz gehen unwiderruflich verloren.

Selbsteinschätzung meines Beitrages: nutzlos, aber von hohem schöngeistigem Wert Mellow
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