RE: LVF vs. Mindstorms
Städbot benötigt mMn mind. 4 Motoren: 1 zum greifen, 1 zum Greifarm senken/heben und 2 um im Raum zu manövrieren.
Printbot benötigt mMn mind. 4 Motoren: 1 zur Schreibarmkontrolle auf/ab, 1 um sich links/rechts zu bewegen, 1 um den Stift zur Leinwand zu führen und 1 oder 2 zur Farbstiftauswahl (je nachdem wie der Mechanismus realisiert wird). In Ausbaustufe 1 kann man halt nur mit einer Farbe zeichnen. Oder wir brauchen einen Lego/Maschinenbauexperten, der eine speziell ausgeklügelte Kontruktion für uns baut.
Wobei zu dem Ultrschallsensor zu bemerken ist, dass dieser nur beschränkt nutzbar ist (bzw war, falls es in den letyten 18 Monaten Verbesserungen gab). Distanzen über 20 cm funktionieren recht gut, danach wird es je nach Material, welches die Wellen reflektiert fast unmöglich sich darauf zu verlassen. Zur Distanzmessung sollte daher der in den Motoren enthaltene Schrittzähler in Kombination mit einer definierten Endlage zur Kalibrierung oder ein optischer Zähler (Lichtschranke, schwarzweisse "Schiene") genutzt werden. Für letzteres bietet sich der "Farbsensor" an, da es im Grunde nur ein lichtempfindlicher Sensor ist.
Nimmt die Mindstormskamera s/w oder farbige Bilder auf? Dann kann die Farbauswertung ggf. hierüber erfolgen, um bspw. die Bauklötze richtig zu ordnen oder die passende Farbe für das Bild zu wählen und jenes nach Vollendung zum Vergleich mit dem Original zu erfassen.
Grüsse,
Tobias
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