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Ich habe zwar nicht den Eindruck, als sei mein Problem - oder vielmehr dessen Lösung - interessant für besonders viele Leute, dennoch berichte ich mal fleissig weiter... Soviel vorweg: Ich denke ich habe eine akzeptable Lösung gefunden! Mein Verständnisproblem war (und ist) jedoch das folgende:
Ich möchte einen externen Sample-Takt verwenden (inkrementaler Drehgeber). Daher verbinde ich das "DAQmx Timing VI (Sample Takt)" mit der Taktquelle (PFI7 an NI PCI 6071E). Weiterhin erforderlich ist die Angabe einer Rate. Hierzu lese ich in der Hilfe "Wenn Sie den Sample-Takt von außen zuführen, stellen Sie hier die maximal erwartete Sample-Takt-Rate ein". Da denke ich mir doch, dass es sich nur noch um eine Art Richtwert handelt, da ja mein externer Takt vorliegt und angeschlossen ist. Wozu eine erwartete Rate angeben, wenn diese doch gleichermaßen angeschlossen ist?!
Der langen Rede kurzer Sinn: Ich messe nun vorher meine Frequenz und berechne daraus die gewünschte Samplerate (ich kenne ja die Taktung: 240 Sample-Impulse pro Haupt-Trigger). Diese gebe ich dann dem DAQmx Timing VI und erreiche (endlich) meine gewünschte Messgeschwindigkeit. Der Haken bei dieser Nummer: Ich bin auf eine konstant bleibende Haupttriggerfrequenz angewiesen. In meinem Fall ist aber davon auszugehen, insofern bin ich zufrieden.
Eine weitere Voraussetzung ist die Umstellung von "finite samples" auf "continuous samples". Trotzdem bleibe ich bei "number of samples" bei 240 (bei Timing und Read).
Ich hänge mein VI mal an, für den Fall, dass jemand eine ähnliche Lösung gebrauchen kann.
Ich würde mich jedoch über Kommentare, sowohl was meine Lösung als auch mein verbliebenes Verständnisproblem angeht, sehr freuen! Denn eigentlich wüsste ich halt gerne, WARUM es so klappt...
Habt Dank für Eure Teilnahme!