Zitat:Wäre die Alternative die "hardware timed single point"-Lösung?
Allein vom "Titel" her würde ich sagen: Ja!
Dich interessiert ja das dt nicht, weil du keine zeitlich zuordenbare Messung anstrebst sondern eine auf den Drehwinkel bezogene Erfassung willst. (Von "dt" spricht man auch nur bei
zeitlich äquidistanten Messwerten, d.h. bei konstanter Samplerate...bei dir ist daher "dphi" angebracht!)
Alles was du bisher gemacht hast (und auch das von mir verlinkte Beispiel) bringen dir näherungsweise solange das gewünschte winkelabhängige Ergebnis, wie du mit konstanter Drehzahl die Welle antreibst! Wenn du aber "Dellen" im Drehzahlverhalten hast, kannst du deine Messwerte vergessen! Du wirst nur unabhängig von der Drehzahl, wenn du eine Einzelwerttriggerung machst!
Genau so was hab ich auch schon gemacht: Ich musste ein Drehmoment (Analogwert) über dem Drehwinkel (Sin-Cos-Geber) aufzeichen. Dazu hab ich einen Heidenhain-Drehgeber mittels einer passenden Heidenhain IK220-Karte aus meiner NI-Multi-IO-Karte heraus mit einem Taktsignal (Pulse train) über einen PFI getriggert...den gleichen Takt habe ich intern auf einen anderen PFI geroutet, der als Clock für die Analogwerterfassung diente (anstelle des internen Oszillators). Beim "Read" habe ich dann immer genau so viele Werte aus dem AI-Puffer gelesen, wie ich auch aus dem RAM der Heidenhain-Karte erhalten habe. Somit hatte ich zu jedem Winkelwert genau einen Momentenwert!
Hm...vielleicht ein bisschen Off-Topic...
Gruß
Achim