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Phasenshift beim TP



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18.10.2011, 22:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2011 22:23 von dimitri84.)
Beitrag #4

dimitri84 Offline
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RE: Phasenshift beim TP
(18.10.2011 21:19 )Lucki schrieb:  Ein Tiefpass ohne Phasendrehung wäre im Zeitbereich ein Verstoß gegen das Kausalitätsprinzip: Eine Impulsantwort am Ausgang, bevor ein Signal an den Eingang gelegt wurde. Es kann also nicht sein.
Etwas ganz anderes ist bei Offline -Auswertung der Daten gegeben, da gibt es ganz andere Möglichkjkleiten.
Einverstanden. Aber es handelt sich ja nicht um einen normalen Tiefpass, sondern um ein Verfahren zum Glätten, welches sich Tiefpassfiltern bedient. Diese Vorwärts/Rückwärts Geschichte kannte ich bisher auch nur aus der Theorie und siehe da, das passende VI gibt's tatsächlich. Mit dem Ergebnis des snippets (Init-Eingang vom Filter muss noch verdrahtet werden - vergessen beim ersten Post) bin ich aber garnicht zu frieden. Die Effekte sind kaum in Worte zu fassen ...

Zitat:Was Du noch nicht genannt hast: Zeitverlauf in den Frequenzbereich transformieren, Fequenzen oberhalb der Grenzfrequenz abschneiden, Rücktransformation in den Zeitbereich.
Gibt's da was fertiges? Außerdem frage ich mich ob der Rechenaufwand für ca. 10 Signale mit 1kHz online zu bewerkstelligen ist, und ob ich aus den gefensterten (Hanning...) Blöcken wieder eine schönes kontinuierliches Signal bekomme ganz zu Schweigen.

Ich hab's auf die schnelle so gemacht (keinem weitersagen!): Bodediagramm vom Amplitudengang von Filtern gegoogelt - Da war der passende butterworth dabei - für eine gegebende Grenzfrequenz kann man daraus die resultierende Phasenverschiebung ablesen. Experimentell konnte ich den so ermittelten Versatz ziemlich genau rekonstruieren. Theorie~=Praxis. Bei der Auswertung verschiebe ich einfach die gefilterten Kurven um den ermittelten zeitlichen Shift zurück. Ergbenis ist top ... und mein Gewissen kann damit auch leben. Ma Gucken - ich bleib dran.

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