(25.10.2011 07:08 )M@rRy schrieb: (25.10.2011 07:01 )rolfk schrieb: So direkt hab ich nichts was sich schnell in ein einfaches Beispiel umsetzen liesse. Aber der Example Finder ist im Hinblick auf VI Server eine recht interessante Fundgrube (und ungefähr 200000 anderen Dingen ). Das einzige Problemchen ist die Konfiguration der endgültigen Exe. In LabVIEW konfigurierst Du das alles cool in den Preferences aber danach musst Du diese Einstellungen vom LabVIEW.ini file in Dein <MyExe>.Ini file kopieren.
Für den Rest gilt was jg schon sagte: localhost als Addresse solange alles auf dem selben Rechner bleibt und eine selbstausgewählte Portnumber, am besten zwischen 48000 und 65535.
Mit VI-Server komme ich klar, die Frage zielte auch mehr in Richtung der konfiguration ab, hab schon gemerkt das man selbst beim Application Builder nur mal ein Kreuz falsch setzen muss damit das ganze nicht mehr so ganz nach seinen Vorstellungen funktioniert. Jetzt mal eine etwas peinliche Frage, ich weiß es nämlich wirklich nicht. Mir ist bekannt das eine exe sich ein Ini-File anlegt, aber tut das ein VI auch? Und falls ja wo finde ich das LabView.ini-File?
Danke für den Tipp mit den Ports auf jedenfall, werd ich mal versuchen und mir mal zu Herzen nehmen. Ich hab zum Thema UDP, oder auch TCP aber nochmal eine Frage, läuft das ganze dann über die Hardware? Oder weiß LabView anhand der Zieladresse das dies der PC sein muss?
Gruß
Das LabVIEW.ini File findest Du im selben Folder wo Dein LabVIEW.exe File steht. Und nein VIs haben keine Ini, nur die jeweiligen LabVIEW Applikationen, wobei die LabVIEW Entwickelumgebung halt auch einfach eine Applikation ist.
Wenn Du nicht gerade an der polnischen Grenze wohnst sind die Niederlanden tatsächlich nicht so weit weg. Ich bin vor 15 Jahren auch aus der Scchweiz in die Niederlanden umgezogen, allerdings nicht wegen der Arbeit (und auch nicht wegen der wunderschönen Natur hier in der Grossstadt
).
Und ja, wenn Du bei Application Open eine Addresse verbindest läuft das Ganze über die Winsock Library, Die ist aber intelligent genug, die Daten nicht wirklich über die Netzwerkkarte zu leiten, bei localhost. Dazu dient eigens der virtuelle Loopback-Netzwerkadapter im Netzwerk-Software-Stack.