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ich bearbeite zurzeit ein Projekt, bei dem es darum geht einen Miniaturaufbau für die praktische Anwendung der "Leckortung in Rohrleitungen über die Kreuzkorrelation" aufzubauen. Die Signalverarbeitung übernimmt hierbei Labview. Dabei befindet sich eine 4m PVC-Rohrleitung schwingungsfrei auf einer Halterung mit mehreren künstlichen gebohrten Lecks. Da es schwierig wäre, Luft oder Flüssigkeiten austreten zu lassen (z.B. über eine Pumpe), simuliere ich das Störgeräusch des Lecks mit einem Lautsprecher. Der Lautsprecher gibt dabei ein gleich- oder normalverteiltes weisses Rauschen aus, das in Labview erzeugt und über einen Verstärker übertragen wird.
Zwei Mikrofone an beiden Rohrenden, schalldicht abgeschlossen, nehmen das eingekoppelte Störgeräusch auf. Der Übertragungsweg ist die Luft in der Rohrleitung. Auch diese Daten werden über Labview kontinuierlich aufgenommen. Die aufgenommenen Daten werden kreuzkorreliert und die Laufzeitdifferenz ergibt ein Maximum in der KKF. Die Ortung funktioniert auf wenige cm, da ich aber noch wenige Wochen für meine Thesis habe, möchte ich natürlich die gesamte Verarbeitung verifizieren. Meine Fragen sind hierbei:
-Die Ausgabe und Aufnahme läuft über while-Schleifen. Dabei wähle ich Abtastfrequenzen und Samples aus. Mein Verständnis hierbei ist, dass der Schall über die Mikrofone aufgenommen und paketweise an Labview übertragen wird. Doch funktioniert das bis zu einer Abtastfrequenz von 96000 kHz?
-Ist es sinnvoll, die gesamte Berechnung in einer anderen Schleife als die Aufnahme durchzuführen? Im Moment sind die Aufnahme, die KKF (FFT-Methode) sowie die Berechnung der Ortung in einer Schleife zusammengeführt.
-Gibt es vielleicht eine bessere Methode als der Weg über die while-Schleifen? Ich habe da an eine Datensynchronisation gedacht, aber ich bin relativ neu, was die Labview-Programmierung angeht und wüsste jetzt keinen besseren Weg.
Ich bin froh dass die Ortung funktioniert, doch will ich 100% sicher sein, was die Programmierung angeht. Gerade diese Fragen beschäftigen nämlich auch meinen Professor.
Weiter habe ich Screenshots meines .vi angehangen, auf Anfrage kann ich natürlich auch das Programm hochladen.