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ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir helfen könntet. Aber zuerst möchte ich meinen Dank an Euch ausdrücken, dass Ihr Eure Zeit opfert um mehr oder weniger fremden LabVIEW- Nutzern zu helfen.
Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit. Ich sags lieber vorher, dass ich leider in meinem Studium nur sehr wenig mit Elektrotechnik und gar nicht mit LabVIEW zu tun hatte.
Jedenfalls ist es so, dass ich mit LabVIEW folgende Schritte abarbeiten soll:
- Erzeugen eines fünfzyklischen Sinus- Signals, dass mit einem Hanningfenster gefenstert wurde
- dieses soll über DAQ an einen Piezo weitergegeben werden (allerdings habe ich diesen Schritt erstmal ausgelassen, da ich noch nicht über die Treiber etc. und somit die DAQ- Vis verfüge)
- die Piezos sind in ein Bauteil integriert und erzeugen dort Körperschallwellen
- an einer anderen Stelle im selben Bauteil sind andere Piezos angebracht, die die Wellen messen
- die gleiche Messung soll viele Male (20- 50 mal) unter identischen Bedingungen durchgeführt werden, um Rauschen etc. ausgleichen zu können (im Anschluss ist eine Mittelung dieser Signalverläufe durchzuführen und in einem Graphen darzustellen)
An diesem Schritt komme ich leider nicht weiter. Das Erzeugen des Signals hatte mich bereits einige Zeit gekostet, aber ich hatte es allein hinbekommen.
Ich hatte das Forum schon durchforstet, weil es ja einige ähnliche Beispiele gibt, nur enthalten die so viele andere Elemente, dass ich hier noch vom hundertsten ins Tausende komme und es mir schwerfällt die dortigen Erkenntnisse auf meinen konkreten Fall zu übertragen.
Meine gegenwärtigen eigenen Überlegungen sind folgende:
- ich muss sicher einen For LOOP verwenden, der mit Schieberegister arbeitet
- das ganze muss doch sicherlich über Arrays erfolgen, da mit diesen doch sicher am besten mathematische Operationen durchgeführt werden können
- ich könnte vielleicht für die Mittelwertbildung diese MEAN- Funktion verwenden
E hakt an folgenden Punkten:
- ich habe es leider nicht hinbekommen am Ausgang des Hanningfensters, ein zweidimensionales Array zu erzeugen (mein Vorgehen war mit RMT an Ausgang gehen und Create- Indicator)- jedenfalls wurde nur ein 1D- Indicator ausgegeben – zumind. stelle ich mir vor, dass dann jedem t eindeutig eine Amplitude zu gewiesen werden kann->deshalb 2D
- ist sicher ne blöde Frage, aber bei der Schleife wie sie gegenwärtig ist, wird da wirklich 10 mal hintereinander (N=10) dieses gefensterte Sinussignal erzeugt, weil auf dem Graphen ja immer nur ein einiger fünfzyklischer Abschnitt zu sehen ist
- wenn ich ein Schieberegister verwenden würde, was schreibe ich denn da links an dieses Pfeilsymbol vom Schieberegister, müsste da ein mit Nullen besetztes Array stehen?
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Ich habe es mir hier wirklich nicht leicht gemacht mit diesem Posting und bin schon eineinhalb Wochen dabei, mich hier in LabVIEW reinzufuchsen. Da ich unter Zeitdruck stehe, würde ich mich über schnelle Antworten freuen. Also besonders über eure eigenen Lösungsvarianten, da manches was ich hier geschrieben habe, sicher falsch ist. Es wäre schön, wenn Ihr auch für den Anfang ein bisschen was in das VI schreiben könntet. Natürlich nicht zu viel, ist ja meine eigene Abschlussarbeit, die ich hier machen muss.
Vielen Dank!!
Viele Grüße
LabVIEW Beginner
PS: In dem angehängten VI habe ich mal zwei Varianten der Signalerzeugung reingehängt, denn ich weiß zwar nicht genau warum, aber ich habe im Forum gelesen, dass die Express- VI nicht so beliebt sind, obwohl sie m. E. sehr praktisch sind.