Danke für Eure Antworten.
Aha, ich glaube ich sehe ein bisschen klarer als vorher.
Zitat:Wie stellst du dir das vor? Du wendest eine Fensterfunktion auf ein Signal an: warum sollte sich der Datentyp des Signals ändern?
Also es ist so, dass sowohl beim reinen Sinussignal als auch beim gefensterten Signal immer ein 1D- Array erzeugt wird? Wie mir jetzt erst richtig klar wird (ich habe mir die 500 Werte des Arrays mal richtig angesehen), handelt es sich, wenn ich am Ausgang des Hanning- Fensters ein 1D- Array ausgeben lasse, definitiv um die Amplitudenwerte der Schwingung, und zwar 500 Werte, gemäß der eingestellten 500 Abstastungen. Gestern dachte ich noch, er würde Zeitwerte in das Array schreiben
.
So wie ich das verstehe, reicht ja dieses 1D- Array aus. Da mittele ich einfach die Werte aller 1D- Arrays eines Messblocks der erwähnten 20 bis 50 Messungen (mehr dazu habe ich unten geschrieben=).
Bloß interessehalber, wie kann man denn das von dir erwähnte Array
Zitat:Dein "t" ist durch die Samplerate und den Arrayindex gegeben: t= dt*Arrayindex
für die Zeit ausgeben lassen?
Zitat: Du schreibst zwar, was gesendet und was gemessen wird, über den Sinn und Zweck des ganzen Experiments, d.h. welche Information letztlich daraus gewonnen werden sollen, schreibst du aber nichts.
Es ist aber zu vermuten, das die Messung der Laufzeit zwischen gesendetem und empfangenem Signal der entscheidende Parameter ist.
Es geht im Allgemeinen darum, Faserverbundbauteile auf Schäden zu überwachen, also sprich ist in dem Bauteil mit einlaminierten Piezos ein Schaden macht sich das an einer veränderten Übertragungsfkt. der Übertragungsstrecke zwischen sendenden und empfangenden Piezo bemerkbar. Meine Aufgabe spielt sich aber auf geringerem Niveau ab. Da es sich um spezielle Piezos handelt, soll deren Verhalten erstmal untersucht werden. Also es handelt sich nur darum, zu sehen, was denn in welcher Form überhaupt von den ausgesendeten Wellen bei den empfangenden Piezos ankommt. Es ist deshalb nicht wichtig, dass Sender und Empfänger exakt gleichzeitig aktiviert werden, d.h. dass die Zeitfkt. zur exakt gleichen Zeit aufgezeichnet wird. Allerdings muss der Abstand zwischen den beiden Zeitaufzeichnungen konstant sein, denn ich will ja Messreihen unter gleichen Bedingungen durchführen, um eine Mittelung der Messwerte einer Übertragungsstrecke hinzubekommen (ich spreche von den erwähnten 20 bis 50 Messungen pro Übertragungsstrecke). Also dass je Abtastung auch immer die gleiche Amplitude der idealen Welle (plus Anteil durch Rauschen) dargestellt wird. Dass also keine Verschiebung auf der Zeit- bzw. Abstastungsachse auftritt. Ich kann mir vorstellen, dass je mehr einzelne Messungen des gesamten Messblocks (20 bis 50 Messungen) gespeichert werden, die Zeit ansteigt, die die CPU braucht. Macht die sich auf die eigentliche Messung bemerkbar, also sprich dass der Zeitabstand zwischen Aktivierung des Senders und der Empfängers ansteigt? Und wenn ja, was kann ich dagegen tun?
Da werde ich mich mit den neuen Erkenntnissen mal an die Lösung der Mittelwert- Geschichte machen und hoffe, dass ihr mir bei auftretenden Problemen nochmals helfen könnt.
achso, was mir noch einfällt:
entschuldigung, ich hoffe, das führte nicht zu Verwirrungen: den Signalgenerator, den ich in dem beigefügten Vi eingefügt habe, stellt das empfangene Signal dar. Denn ich wusste nicht, wie ich jetzt ein empfangenes Signal am besten darstellen kann, da ich wie bereits geschrieben noch nicht über die DAQ- Buttons verfüge (denn ich habe noch nicht den zugehörigen Treiber)