Hallo zusammen,
ich bin Neuling in LabVIEW
und habe mich schon tagelang dumm und dusselig gesucht
und hoffe hier von euch erfahrenen Usern ein wenig Hilfe zu bekommen.
a)
Und zwar habe ich mir eine PWM-Modulation anhand des Beispiels von NI zusammengebastelt. Nun habe ich das Problem, das ich die PWM z.B. mit einem mir gesetzten Default-Wert von 1000Hz starte. Ändere ich nun die Frequenz auf einen beliebigen anderen Wert z.B. 2000Hz klappt das auch wunderbar. Auch das mit dem Puls-Pause-Verhältnis funktioniert. Ich kann allerdings nicht wieder auf 1000Hz zurück! Der Wert wird irgendwie nicht wieder angenommen wenn ich ihn eingebe. Die Zahl steht dann zwar in dem Eingabefeld, aber auf dem Oszi ändert sich absolut nichts. Ich kann aber auf 1000,01Hz springen. Im Prinzip ist das für mich von der Funktion her egal, aber ich wundere mich schon. Wahrscheinlich übersehe ich da einfach nur etwas – die Frage ist nur was.
b)
Die PWM wird ja mit Countern realisiert (wie es in dem NI-Beispiel ja ist und in vielen anderen Foren-Beiträgen auch gepriesen wird. Gibt es eine Möglichkeit das auch ohne Counter zu machen? Ich frage, weil, also ich hätte gerne das PWM-Bild, was am Digitalausgang ankommt gerne auf einem Graphen in LabVIEW angezeigt. Das kann ich aber nur machen, wenn ich mir intern eine Logik bastele und dann Digitalausgang und Graph parallel ansteuere. Klappt auch, aaaaaber: Mache ich das so, so habe ich auf dem Oszi irgendwie ein nicht wirklich stabiles Verhalten. Die Pulsbreite zuckelt immer ein bisschen nach links oder rechts, was mich nicht wirklich begeistert das es kein stabiles Verhalten ist. Dass der PC am Ende ist, kann ich mir nicht vorstellen, da die CPU-Last unter 10% liegt. Hier benötigte ich vielleicht auch noch einen Denkanstoß…
Für eure hilfreichen Kommentare bin ich euch wirklich sehr dankbar. LabVIEW ist zwar jetzt nicht der Hauptteil dieser studentischen Tätigkeit hier, aber die Funktion soll eben damit realisiert werden.
Falls das noch einer braucht: LabVIEW 2012 (offenbar 32 Bit) auf Windows 7 64 Bit. Core i7 mit 2,x GHz und 8GB RAM. Die Karte ist eine High-Speed TTL DIO Karte mit 4 BNC Ports. Welche jetzt genau, weiß ich gerade nicht, aber die soll laut Doku 20MHz können wenn man bis zu zwei Ein/Ausgänge nutzt (16MHz wenn man alle vier nutzt). Als Baugruppenträger liegt jedenfalls ein NIcDAQ-9178 vor.
Das das „Zittern“ bei b) an der verwendeten Hardware liegen soll, kann ich mir nicht vorstellen. Bei a) läuft das absolut stabil.
Vielen Dank vorab und beste Grüße
Alejandro