RE: Signalbearbeitung mittels FFT
Die "künstliche Periodisierung" bringt überhaupt nichts, weil FFT ohnehin von einem sich unendlich wiederholendem Signal ausgeht. Mit "Periodisierung der Randbedingungen" meint Holger etwas anderes: Um Sprünge zu vermeiden, sollte die Messdauer das genau Ein-oder Mehrfache der Grund-Periodendauer des Messignals gewählt werden. Dann nämlich hat man bei der unendlichen Periodisierung durch FFT keine Sprünge im Signalverlauf und kann auf Fensterung völlig verzichten.
Der Haken an der Sache ist aber, dass das nicht immer möglich ist. Die Frequenz ist ja nicht unbedingt von vornherein bekannt, sofern es sich überhaupt um ein periodisches Signal handelt.
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