RE: Interpolierte Funktion aufrufen
Das verstehe ich trotzdem nicht. Angenommen, Du hast ein SubVI mit 2 Eingängen (Spannung, Frequenz) und einem Ausgang (Leistung). Es berechnet dir genau das was Du suchst. Was interessiert Dich dann, wie das SubVÍ im Inneren funktioniert? Ob es den Ausgangswert mittels einer Funktion oder mittels Interpolation einer Tabelle berechnet? (Der Unterschied ist nur: Die Tabelleninterpolation ist der Spatz in der Hand, die Berechnung mit Funktion die Taube auf dem Dach)
Nicht nur Labview, auch kein anderes Programm wird so schlau sein, dass es Dir eine Funktion benennt, die am besten zu irgendwelchen Messwerten passt. Diese Funktion musst Du selbst wählen. Da ist es z.B. vorteilhaft zu wissen, welche physikalischen Gesetzte dahinter stehen.
Beispiel: Approximation mit Polynom a + b*x + c*x²
Die Entscheidung für ein Polynom mit 3 Koeffizhienten musste von Dir kommen. Labview kann dann die optimalen Koeffizienten a, b, c finden. Genau so funktionert das auch mit Funktionen mit 2 unabhänigen Variablen.
Fazit: Wenn Du unbedingt den funktionalen Zusammenhang haben willst, benenne zuerst eine passende Funktion z = f(x,y) (mit freien Parametern so viel du willst). Der Rest ist Routine.
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