(31.07.2013 11:58 )michaelnietgen schrieb: Die Frage ist nun ob die Abtastrate zb. 25k Herz auch exakt umgesetzt wird, bzw wie groß ggf Abweichungen sind.
Ich müsste praktisch in Erfahrung bringen welche aktuelle Samplerate die Messwerterfassungkarte tatsächlich macht oder zu welchem diskreten Zeitpunkt der jeweilige Messwert erfasst wurde. Leider wird dieser Zeitpunkt anscheinend aber nicht mit abgespeichert sondern nur der Messwert und dt wobei dt=1/f entspricht.
Auf der Datenerfassungskarte ist Intelligenz verbaut...die sorgt dafür, dass deine Abtastrate exakt eingehalten wird. Wie genau der Quarz auf dem Board ist, steht irgendwo in den Specs.
Das muss dich aber als "normaler" User nicht kümmern. Die Karte arbeitet vor sich hin, und füllt den Puffer. Je höher die Abtastrate, desto schneller. Dementsprechend musst du schnell genug den Puffer leeren ("Read-VI"), und gut...Bei sehr schnellen Raten und hohen Datenmengen musst du mal schauen...TDMS-Streaming (Example Finder!) ist ein guter Vorschlag.
Das Read-VI macht ein asynchrones (im Bezug auf die Datenerfassung) leeren des Puffers. Aber alle Werte die du während der Erfassung aus dem Puffer liest, haben den Abstand dt=1/Abtastrate zueinander...egal wieviele Werte du pro "Read" aus dem Karten-Puffer in deine LabVIEW-Anwendung holst!
A.
(31.07.2013 13:21 )michaelnietgen schrieb: Zitat:dt ist die Zeit zwischen 2 Samples, sagt jedenfalls die Kontexthilfe...
Hab ich mir auch schon mal angesehen, ich fand es komisch das es immer exakt 1/F war, ich hätte erwartet das es eine kleine Abweichung gibt zb 25000,01 Hz statt 25k Hz.
Warum hast du das erwartet? Die Ungenauigkeit ist maximal im Bereich der Ungenauigkeit des Quarzes...das ist aber sicher um Längen kleiner als dein eingestelltes dt, d.h. vernachlässigbar bzw. gar nicht ausgebbar mit dieser Karte.