RE: Schaltung mit DAQ realisieren
ok.
Also ich habe mich jetzt noch ein bisschen mit dem MA Explorer auseinandergesetzt und die Hardware die ich in dem Stand verbaut hab simuliert.
Zusätzlich noch die Tasks erstellt (DO ; AI-Spannung; AO-Spannung) und die einzelnen Wertebereche gesetzt und von RSE auf differenziel umgestellt.
Wenn ich jetzt die Tasks in das VI ziehe kriege ich nur diese 3 I/O Felder, wie genau spreche ich jetzt zum beispiel DO 0 an?
Ok ich erläutere das jetzt mal ein wenig und stell mal ein paar Fragen zu den thematiken.
Im Grunde genommen solls einfach darum in den Programm gehen, das der Benutzer Strom- und Spannungswerte vorgibt und dadurch dann ein passendes Netzteil ausgewählt wird:
Bsp: netzteil 1 : I von 0 bis 2 A, U bis maximal 150 V; netzteil 2 : I von 2 bis 15 A, U bis maximal 10 V; netzteil 3 : I von 15 bis 100 A, U bis maximal 30 V (einstellbar).
Je nach Stromwert werden auch Shunts (über Halbleiterrelais) in den Kreis geschaltet, also muss ich noch eine Art Abfrage in der Case Struktur einbauen, die dann je nach Stromwert den richtigen Shunt in den Kreis schaltet.
Nachdem der Anwender U und I vorgegeben hat wird das passende Netzteil ausgewählt und mit einer AO Karte angesteuert, U und I folgen der angelegten Programmierspannung.
Gleichzeitig werden auch schon einige Halbleiterrelais zugeschaltet um das Strom einstellen beim Netzteil zu ermöglichen (Kurzschlussbrücke).
Nach einer kurzen Verweilzeit wird ein weiteres Halbleiterrelais zugeschaltet, das den Prüfkreis zuschalten soll. Nach etwa 200 ms soll dann die Kurzschlussbrücke rausgeschaltet werden.
Danach startet die Prüfung: Diese kann durch Drücken des Stopp-Buttons, Öffnen einer Tür (diese ist mit einem Sicherheitsschalter versehen -> keine Spannung mehr über einem AI anstehend) unterbrochen werden und endet spätestens nach 30 s. (An den roten Anschluss der While Schleife einfach diese 3 Bedingungen mit oder verknüpft?)
Gleichzeitig werden Strom und Spannung gemessen und der Verlauf in einem Graph dargestellt.
So angenommen man löst dieses Problem jetzt mit einem Zustandsautomaten:
1. Eingabe der Paramter [hierbei werden die Eingabefelder abgefragt, je nach Eingabe dann entweder ein Fehler ausgegeben]
2. Zuschalten der Brücke (Einstellkreis) [je nach Netzteil Setzen anderer DO`s erforderlich]
3. Passendes netzteil ansteuern [je nach Netzteil andere Spannung über AO anzulegen]
4. Zuschalten des Prüfkreises nach Wartezeit
Dann treten bei mir erstmal folgende wesentliche Fragestellungen auf:
Große While Schleife, darin eine 4 Case Struktur. An den Selektoranschluss von der Case Struktur muss dann ja sowohl Strom als auch Spannung, wie soll das gehen wenn nur ein Anschluss vorhanden ist? generell startet der Programmablauf ja IMMER mit Case 1.
Sind die Werte die über den Selektoranschluss hineingeführt werden auch in jedem Case zwecks Umrechnung etc. vorhanden?
In Case 2 muss dann ja eine Art abfrage zunächst laufen, wofür ich Strom und Spannungswert brauch und dann über beispielweise und oder verknüfungen dann einzelne Digitale Kanäle setze.
In Case 3 muss dann eine ähnliche Abfrage laufen, die dann in einem Sub VI die Strom-Spannungswerte in eine Spannung umsetzt und über AO`s dann die Netzteile "füttert"
In Case 4 muss dann auch eine ähnliche ABfrage laufen, die mir dann die endgültige Schalttoplogie setzt (über DO).
Die Messungen habe ich jetzt mal außen vor gelassen, aber müssten ja meiner Meinunng nach auch nur in Case 4 und dann in den Signalverlaufsgraphen rein. Die Integralberechnung etc. ist jetzt auch mal außen vor gelassen.
Ich hoffe ich habe das mal ein wenig besser dargestellt und würde mich über jeden Ratschlag sehr freuen.
Kann man diese paar Vorschläge die ich da gegeben habe so verwirklichen?
Danke.
|