Hallo B,
Zitat:Und zwar habe ich das Problem, dass ich quasi die Eingabe bei P und I (also Kp und Tn) vertauschen muss, um in meinem Probe-VI eine halbwegs vernünftige Regelung zu kommen.
Erstmal: der SimplePID arbeitet mit Kp und Ki (und nicht mit Tn)! Ki ist hier 1/Tn: ein größeres Ki entspricht somit einer kleineren Tn und führt zu einer größeren Schwingneigung. Sowas sollte man leicht erkennen können, wenn man sich das BD des SimplePID anschaut (und nebenbei einen Blick in Wikipedia riskiert).
Dann: dein Beispiel-VI beinhaltet keinerler Störungen oder Verzögerungszeiten (wenn man von der Schleifenzeit absieht). Daran einen "echten" Prozeß zu simulieren ist schon etwas blauäugig.
Außerdem ist PV direkt mit dem Output verbunden, da kann Kp nun mal sehr klein bleiben...