Hallo Erik,
Zitat:Was kommen dafür für Bauteile in Frage?
112 (variable) Stromquellen…
Zitat:Wenn ich das mit Labview machen will, bräuchte ich entweder USB/RS232/CAN Bus, um es ansprechen zu können, oder zB über Ethernet ?
Was sind da günstige/ gute Hardwarevarianten ?
Ich selber hab schonmal mit einer cRIO gearbeitet, das wäre FPGA. Ist für die Aufgabe sicherlich zu teuer und aufwendig.
Man könnte wahrscheinlich eine eigene Steuerelektronik entwerfen/bauen mit µControllern und CAN Treibern o.ä., was allerdings auch einiges an Aufwand bedeutet.
Könnte man Labview auch mit einem Ethernetarduino verbinden und diesen dann als Steuerung nutzen?
Ja. (Allgemeine Fragen bringen auch nur allgemeine Antworten…)
- Du schmeißt hier viel in einen Topf, ohne entsprechende Randbedingungen zu nennen! Wenn deine Hardware eine Schnittstelle hat, dann muss dein PC diese natürlich auch bieten, wenn du über LabVIEW auf die Hardware zugreifen willst.
- cRIO bedeutet nicht automatisch FPGA: wenn das Timing nicht kritisch ist, reicht auch locker RT+ScanEngine aus!
- Eine Elektronik für 112 stellbare Ströme erfordert immer Aufwand, entweder Zeit+Geld oder nur (und dafür etwas mehr) Geld.
Mögliche Randbedingungen:
- zu stellende Ströme: Maximalwert, Minimalwert, (Dynamikumfang), Genauigkeit, Rauschen, zeitliche Auflösung, SlewRate, …
- zur Verfügung stehendes Budget: ich könnte dir auch 112 Keithley2400 empfehlen, da bekommst du dann schon Mengenrabatt