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Stromdichtesimulator



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07.03.2014, 16:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2014 16:17 von erik.sonnenschein.)
Beitrag #16

erik.sonnenschein Offline
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RE: Stromdichtesimulator
- ich würde für eine 3 x 3 Matrix vermutlich eine NI Messkarte nehmen und versuchen den Strom über eine PWM zu regeln. Alles andere wäre mir persönlich zu aufwendig. Diese kleinen, günstigen Ein-Platinen Rechner wie Arduino oder RasPi sind zwar wirklich nett, vorallem wenn man kein Geld für teure Messtechnik ausgeben will, ich persönlich hätte aber keine Lust mir einen TCP-Server in C zu schreiben, soweit reichen meine C-Kenntisse nicht.

Wie teuer ist denn so ne ganz billige Variante? Hab gerade mal rumgeschaut, 300 € für ne einfache PCI DAQ Karte?
Also für so eine Testumgebung wäre das doch etwas teuer. Da könnte ich mal fragen, ob sie was da haben am Lehrstuhl;
Oder ob ich die cRIO [mein vorheriges Labview Projekt] von nem anderen Lehrstuhl dafür mal benutzen könnte.

- Was fertiges wirst du für die Geschichte nicht finden. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist dass ein Prüfstands-Bauer bereits schon mal so einen Prüfstand konzipiert hat und das irgendwo auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Aber fertige Geräte wirst du m.M.n. keine finden, dafür ist die Sache doch zu speziell => da muss man selber was fummeln ...

- viele Grüße
- cb

Ja ich meinte mit "fertiges" eine Art fertige Vorlage für eine billige digitale Steuerung. Dann bräuchte ich ja nur noch die Relais dranmachen.
Gerade im Arduinobereich gibt es doch so viele Bastler, hätte ja sein können, dass ihr schon gehört habt, dass man das gut mit Labview verheiraten kann.

- Ja, die können das. Und die kosten pro Strom-/Messkanal wieviel?
- Wie sagte ich schon in Beitrag #2: "entweder Zeit+Geld oder nur (und dafür etwas mehr) Geld."

Es reicht ja nur, wenn ich sage, was man dafür verwenden kann/ sollte. Ob sich das dann lohnt und in wiefern die Uni das realisiert ist doch eine andere Geschichte.
Für meine Testmatrix werde ich sicher 1 gutes Potentiostat zur Verfügung haben.

- Nein, es ist nicht egal.
- Wenn sich der Widerstand bei Bestromung um 1% ändert (Stichwort: "Das ganze Konzept soll auch eine Temperatursimulation beinhalten"), ändert sich der Strom bei Spannungsversorgung auch um 1% (Ohmsches Gesetz!) - bei Stromversorgung bliebe er konstant!
- Wie schon gesagt: "unterschiedliche Innenwiderstände"…

Ja okay, das ist mir klar. Aber erstens sind die Messwiderstände, die den größten Teil des Gesamtwiderstands ausmachen, Präzisionswiderstände, die gerade wegen ihres sehr geringen Temperaturdrifts
in dem relevanten Bereich (PEM BZ: ca 20 - 100 °C) ausgewählt worden. Ansonsten würde es doch auch reichen, wenn ich da eine kleine Korrektur integriere.
Außerdem hab ich für meine Testmatrix eventuell auch ein Galvanostat zur Verfügung. Das wäre dann das gleiche wie mit dem Potentiostat (diskret). Für das Konzept wäre das dann einfach eine andere Wahl an OPVs, solche die anstatt Spannung einen Strom als Ausgang haben??

- Und ich weiß ja nicht, wie genau du diese doch recht kleinen Spannungen dann messen willst, wenn du schon bei der Anregung Abweichungen bewußt tolerierst. Hmm
- Auch diese Messung ist ein Auswahlkriterium für dein DAQ-Hardware: was nützt dir dann ein billiger RasPI oder µC, wenn dessen ADC auf bsw. 3.3V-Signale bei 10bit Auflösung ausgelegt ist? Welche Messgenauigkeit bleibt dann noch übrig?

Was jetzt messen? Das fertige Messsystem für die Stromdichte ist hinreichend genau, damit habe ich ja nichts mehr zu tun. Da sind gute ADCs verbaut.
Wenn ich jetzt für die Testmatrix eine digitale Steuerung mache, brauche ich keine ADCs oder? Die bräuchte ich doch nur für eine Regelung, wenn ich ein Feedbacksignal habe?!
Also eventuell für das Konzept eines Vielkanalpotentiostats/ Galvanostats ? Aber brauch man da überhaupt Feedback? Wenn das PWM Signal hinreichend genau ist, reicht eventuell auch eine Steuerung, statt einer Regelung?

Da keiner weiter was dazu gesagt hat, nehme ich an für die Hardware der Stromversorgung (nicht der Steuerung) fällt auch auch nichts anderes ein?

mfG
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