(12.06.2014 17:59 )Flipflop schrieb: Die Phase, nimmst du mal 180 und dividierst Sie durch pi, um von rad auf grad zu kommen, oder? Danach addierst du 90, um Real und Imaginär teil zu vertauschen, oder? Wenn das stimmt, .... dann Wieso? Wenn nicht dann auch Wieso?
Ich vertausche nichts. Die Realteile sind Cosinusfunktionenen, die Imaginärteile Sinusfunktionen. Da aber Labview nur die Sinusfunktion auf der Palette hat, mußte ich notgedrungen 90° addieren, um eine Cosinusfunktion zu bekommen.
Zitat:Des weiteren benutzt du ja nirgendwo die inverse fft (fft^-1), wie kannst du dann einfach so das Signal rekonstruieren?
Die fft^-1 ist mir zu unkomfortabel, ich habe sie noch nicht benutzt und hatte keine Lust, wegen Dir hinter das Geheimnis zu kommen, warum sie nicht die richtige Amplitude liefert. Andererseits ist die Zeitfunktion ja nichts anderes als die phasenrichtige Summe aller fft-Amplitudenkomponenten bzw. die Summe aller fft - Kosinus- und Sinuskomponenten. Das habe ich in einer For-Schleife gemacht, und das ist meiner Meinung nach selbst-erklärend. Was soll ich dazu noch sagen?
Zitat:Und mit den Sampling info stelle ich doch lediglich ein wie viele samples mein erzeugtes Signal haben soll, aber damit kann ich doch nicht die Abtastung des Signals beeinflussen, um damit dann z.B. eine Unterabtastung zu simulieren.
1. Der Reziprokwert der Sampling-Frequenz ist das Abtastintervall dt. Das brauchte ich aus den Abtastinformationen für den richtigen Zeitmaßstab.
2. Die Fouriertransformatioin geht davon aus, dass sich die Zeitfunktion periodisch von -inf bis +inf fortsetzt, dass also das was man analysiert nur eine Periode eines sich unendlich wiederholenden Vorgangs ist. Entsprechend liefert auch die inverse fft eine unendlich andauernde Funktion. Um Dich in der graphischen Darstellung nicht mit der Unendlichkeit zu langweilen, habe ich bei der Rekonstruktion genau die Anzahl Samples wie in der Originalfunktion benutzt. Diese #s habe ich ebenfalls der Sampling-Information entnommen.