(03.07.2014 15:26 )GerdW schrieb: Falsch. Wenn du 10 Samples abfragst, bekommst du auch 10 geliefert.
Das Problem ist dann wohl nachgelagert: irgendwann wandelst du deine DDT-Daten wieder in "vernünftige" Drähte um und da verlierst du (nur aufgrund deiner Programmierung!) die restlichen 9 Samples. Welcher Wert dir übrig bleibt, kann ich nicht sagen: ich verwende ExpressVIs nicht
Danke, mittlerweile habe ich das auch herausgefunden
. Wenn ich mit den dynamischen Daten aus dem DAQ-Assistent in das Express-VI "Messwerte in VI schreiben" gehe, habe ich alle Samples. Da ich aber die einzelnen Spalten benennen möchte (Name geht leider durch das Umwandeln der dynamischen Daten in "normale" verloren), schreibe ich die Daten in ein Array und dann über "In Tabellenkalkulationsdatei schreiben" auf die Festplatte (siehe angehängtes VI).
Zitat:- Wieso ist die Temperatur "grob digitalisiert"? Die Auflösung bleibt doch fein, du hast nur seltener Signaländerungen…
- Wenn du beide Signale auf einem AD-Wandler hast, musst du sie mit der gleichen Samplerate einlesen.
- Dir steht es frei, hinterher die Temperaturdaten zu dezimieren…
ok, digitalisiert ist natürlich das falsche Wort... hat mir der tatsächlichen Digitalisierung nix zu tun, mir ist nur keine bessere Beschreibung eingefallen. Daher konkret:
Ich will die Temperatur mit einem Thermoelement (NI 9211) und den Druck mit über einen Sensor (an einem NI 9203) Messen (über einen Zeitraum von 10 Sekunden). Ich erwarte schnelle Druckfluktuationen, so um die 1kHz. Das 9203 Modul kann eine hohe Sample-Rate, das 9211 nicht. Daher dachte ich mir, dass ich einfach beide Größen mit 2kHz abtaste. Dann ist mein Druck ordentlich abgebildet und die Temperatur halt in eine groben Treppe, da das 9211 Modul real bedeutend seltener Werte liefert als abgefragt werden.
Oder macht es mehr Sinn die Temperatur einfach gleich seltener abzutasten (geht das überhaupt mit einem NI cDAQ-9178 und zwei getrennten Modulen)?
Erneut vielen Dank!