Hallo zusammen,
(01.10.2014 14:34 )GerdW schrieb: Zitat:Wenn ich das hier richtig interpretiere, hält sich das Interesse an einer Lösung des Problems in Grenzen.
- Es ist dein Problem, nicht unser.
- Du hast dein VI in LV2013 angehangen. Nicht jeder hier hat diese Version installiert und damit Zugriff auf das BD.
- Nicht jeder hier hat ein Quantum-Gerät auf dem Schreibtisch stehen, um das Problem nachzuvollziehen…
Das war keineswegs zynisch gemeint. Mir ist klar, dass das nicht jeder meine Kombination vor sich stehen hat und ich meinte das einfach nur so, dass ich mit dem Problem tatsächlich alleine dastehe und es wirklich ganz alleine mein Problem ist ;-)
Aber kommen wir zum sachlichen...
(01.10.2014 14:34 )GerdW schrieb: Zitat:Habe sowieso eine ernüchternde Antwort von HBM bekommen (AnalaogOut über LabVIEW schneller als ~6ms geht nicht)
Dann hat Quantum aber einen schlechten Treiber geliefert…
Hast du inzwischen eine Lösung?
Das von dir gezeigte Bild kann alle möglichen Ursachen haben - die müssen nicht mal was mit dem Quantum-Treiber zu tun haben…
@Jens:
An meiner Programmstrukur etc, arbeite ich ;-) Den Seitenhieb nehme ich mit Würde an.
Viele der SubVIs (u.a. die Federberechnung) sind alle bereits rausgeflogen, da ich dort die Ursache vermutete. Wenn ich nur den Zugriff auf Steuerung und Messung über eine CaseStructure deaktiviere, braucht meine Schleife 0...1ms. Das heißt nicht, dass da nicht noch einiges schöner und besser werden kann, aber ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich bemühe mich gerade, die FlatSequence Structure zu verstehen und das dahingehend umzubauen. Auch die Sache mit den lokalen Variablen habe ich auf dem Schirm und nehme ich in Angriff.
Hier einmal meine Anfrage an HBM mit Antwort darunter:
ich schrieb:Wie bereits erwähnt benutze ich für meine Anwendung LabVIEW und greife größtenteils auf die von Ihrer Firma mitgelieferten VIs zurück. Das Problem ist nun, dass die Schleifendauer meines Programms für meine Anwendung mit ~15ms viel zu hoch ist. Ich habe festgestellt, dass dabei das Ansprechen eines Messkanals in meinem MX840A die Schleife etwa um 5ms erhöht und das Ansprechen eines Analogen Ausgangskanals im MX878 15-17ms dauert. Ich habe das einmal geplottet. Untenstehend zunächst nur mit eingeschaltetem Messsignal (ein Kanal), dann bei dem Sprung wurde das VI aktiviert, welches die Steuerung ermöglicht. Gemessen wird die Zeitdifferenz zwischen dem Milisekundenzeitstempel des aktuellen, sowie des vorherigen Schleifendurchlaufs.
Gibt es eine Möglichkeit, das ganze schneller laufen zu lassen?
Die Kommunikation läuft über Ethernet und ein Switch.
Was mich auch wundert, sind die heftigen Ausschläge.
Gibt es da eine Möglichkeit, das Ganze zu beeinflussen? Ich habe schon festgestellt, dass die Einstellungen, zu denen Sie mir in der vorherigen Anfrage geraten haben, das Ergebnis verbessert haben. Gibt es da vielleicht noch andere Stellschrauben?
*Hinweis: in der "vorherigen Anfrage" wollte ich wissen, ob die Anregelzeit für den analogen Ausgang auch in schnell geht (war zunächst auf Grund eines fehlerhaft gewählten Filters bei ~30ms). Das wirkte sich auch auf das VI aus, was mir nicht ganz schlüssig ist... als ob die Schleife darauf warten würde, bis das Signal voll anliegt. Aber das ist hier ein bisschen
HBM schrieb:Ein Messignal mittels GetSinglePoint(wird vom VI benutzt und dauert in der regeln ~6ms) dauert ziemlich viel. Hier könnte man stattdessen eine "richtige" Messung aufsetzen und einfach immer den letzten gelieferten Messwert holen- ich denke das wäre schneller.
Den AnalogOut zu setzen dauert mit diesem VI leider ziemlich lange, da der ganze Connector dem Gerät zugewiesen wird (AssignAdditionalConnector).
Es gibt auf LabVIEW-Treiber Ebene leider keine schnellere Möglichkeit.
Die neue CommonAPI und der darauf basierende HBM LabVIEW Driver wird das Prozess schneller behandeln. Laut unserer Entwicklung das Setzen eines AnalogOut wird ca. 6 ms für Quantums statt wie hier ~15 ms.