Kalibrieren mittels eines Körpers
Hallo!
Ja ich sehe das ganze wird jetzt auch schon kompliziert zu erklären...
Prinzipiell sind die Körper rund. Deine Idee mit den Dreiecken muss ich auch noch realisieren. Nur gibt es einen Denkfehler:
Das geht nicht auf diese bisher besprochene Weise. Wenn ich nicht Runde körper messe, so werden sie durch die Drehung garantiert nicht dem Original entsprechen, da gerade Flächen andere Messwerte im Abstand liefern, als man denkt.... Die Radiusänderung ist erst groß und wird zur Mitte der geraden Fläche immer kleiner und steigt dann wieder an - somiut hat man zwei Kreise anstelle einer Geraden! In Gedanken lässt sich das durchspielen.
Aber bleiben wir mal beim runden Körper:
-Ich brauche den Aussenumfang
-die Messung der Radien ist um genau zu sein ±0,02mm genau
-Es kommt aber nicht der richtige Umfang heraus
-Genau! Die Summe aller Fehler (auch der Sensor hat Messgenauigkeitsschwankungen im 1/100-stel mm Bereich) kommt auf den Umfang - deshalb mittele ich z.B. über 10 gemessene Radien und nehme dann den Mittelwert zur Umfangsberechnung (also immer ca. 2500 Radien messen, dann in 10-er Schritten mitteln). Das sollte dann die Poren glätten und die Summierung des Messfehlers durch Sensorwertschwankungen ausgleichen.
ABER: Wenn ich anstelle von 10 Werten über 5 oder 8 oder 15 Mittele ändert sich der errechnete Umfang im ±5,0(!)mm Bereich!!!
Also habe ich dann über 10 Werte gemitelt, da dies dem "Richtigen" Ergebnis am nächsten kommt. Aber es gibt trotzdem eine Abweichung - deshalb die Frage: Was tut man in so einem Fall!?
Ich hoffe ich nehme Dir jetzt die Lust daran nicht - aber Danke für Deinen Support!
Gruß
Mit einem freundlichen Wort und etwas Gewalt erreicht man viel mehr als nur mit einem freundlichen Wort. [...Marcus zu Lennier, B5]
|