Guten Tag Gerd,
ich konnte in den letzten Tagen meinen Versuchsstand fertig aufbauen und mir ein genaues Konzept für meine Versuche überlegen.
Im Zuge dessen habe ich dank deiner Tipps auch etwas an der Programmierung weitergearbeitet.
Kurz nochmal etwas zum Versuch allgemein:
Es werden grundsätzlich 2 Versuchstypen an der Anlage gefahren:
1. Das Verändern der Versorgungsspannung der Ventilatoren (12V bis 6V in 1 Volt Schritten)
2. Das Verändern der Drosselklappenstellung (100% bis 40% in 10% Schritten)
Diese beiden Versuchstypen werden jeweils für 4 unterschiedliche in die Anlage einsetzbare Ventilatoren durchgeführt.
Die Messungen, Umformungen, Mittelwertbildungen und Berechnungen sollten somit für beide Versuchstypen vom selben VI durchgeführt werden können. Von diesen 2 mal 28 Messreihen benötige ich im Anschluss die aus der Berechnung übergebenen Werte für jede der Messreihen für die Erstellung der Diagramme. Ich habe das grundsätzliche Schema zum Verständnis in einem Bild, das ich angehängt habe, dargestellt. Im Optimalfall habe ich mir das so vorgestellt, dass man eine Messreihe durchführt, die gewonnenen Daten unter bestimmten Namen zwischenspeichert, Klappenstellung oder Spannung verändert, und dann per Bestätigung eine neue Messreihe durchführt, die dann auch wieder zwischengespeichert (bzw. einfach nicht überschrieben) wird. Das geschieht bis man nach 7 Messreihen den Ventilator wechselt und beginnt dann von Neuem.
Wie Umsetzung im BD, auch in Hinsicht auf ein Hauptprogramm, dass den Versuch steuert, bereitet mir leider doch große Schwierigkeiten.
Zitat:den ganzen Messteil würde ich jetzt in ein eigenes VI packen und evtl. noch mit einer Statemachine versehen, die auf Befehle hört. So kann man die Messung eben starten, Messwerte lesen lassen und die Messung beenden (oder auf Fehler reagieren). Die Messwerte dann ein einem (typdefinierten) Cluster packen und per Queue oder Notifier für andere Routinen bereitstellen.
Ich habe mir eine Art Statemachine (Hauptprogramm) erstellt, über die sich die Versuche steuern lassen sollen. Für den Messteil habe ich das VI "Messung_Berechnung" vorgesehen. Dabei habe ich das Problem dass ich nicht verstehe wie genau die Übergabe über eine Queue funktionieren soll.
Für die Statemachine habe ich auch noch eine Verbraucherschleife erzeugt. Allerdings bin ich sehr unschlüssig wie ich die Programmteile zu einem sinnvollen Programm verschalte.
Zitat:Deine "anderen Routinen" sind dann die Datenauswertung und -präsentation. Da würde ich erstmal mit einer einfache Case-Struktur in einer Schleife anfangen, über die die einzelnen "Versuche" ausgewählt werden: jeder Versuch hat seine eigene Auswertung.
Auch hier bin ich mir nicht sicher, wie ich das in das Hauptprogramm einbinden soll.
Ich hoffe, du findest die Zeit dir das ganze nochmal anzuschauen. Vielen Dank für deine bisherigen Tipps.