Vielen Dank euch allen! Mir kommt es so vor, als würde ich langsam ein Gefühl für LabView bekommen, gerade auch durch das Arbeiten mit euren Posts.
(21.08.2018 12:03 )IchSelbst schrieb: Offensichtlich schlecht ist ein zu großes Wirrwarr von Drähten. Durch die vielen Überschneidungen bekommt man kleinen Überblick. Aber auch nur Labels ist schlecht - weil: Wenn ich bei zwanzig Labeln die eine Weiterführung suche, muss ich im schlimmsten Falle alle zwanzig Weiterführungen finden(!) und lesen(!).
Würdet ihr sagen, dass das so noch in Ordnung oder schon in Richtung Wirrwarr geht?...
...Ich könnte manche von den Schieberegistern auch in die jeweiligen SubVIs verlegen. Mir gefällt es aber, dass alle Werte, die die Physik betreffen, in dieser VI gespeichert sind. Aus ästhetischen Gründen oder wegen sinnvoller Modularisierung oder um, was noch kommen soll, die Werte als Cluster an die Main-VI zu übergeben und in Tachos/Rundinstrumenten anzeigen zu lassen... Letzteres müsste ich sonst mit globalen Variablen realisieren, was dem von GerdW genannten WORM-Prinzip widersprechen würde. Nur eben:
Ich kenne mich in dieser VI auf den ersten Blick aus, aber wie wirkt das auf euch Außenstehende? Kann man das so lassen oder sind das schon zu viele Überschneidungen?
(21.08.2018 11:14 )Freddy schrieb: Ein Sache darfst Du nicht vergessen. Wenn sich der Wert von Summand ändert, wird bei einem Tunnel sich in der While Schleife der Wert nicht mit ändern. Wenn Du aber Summand innerhalb der While Schleife stehen hast und der Wert ändert sich vor dem Verlassen der Schleife kann sich das Ergebnis entsprechend ändern.
Wenn aber wie hier, die Schleifen nur genau 1 Mal durchlaufen, sollte das kein Thema sein oder verstehe ich dich falsch? Du redest von parallel laufenden Schleifen, oder?
(19.08.2018 17:28 )GerdW schrieb: - FGVs, die einfach nur Werte speichern/lesen lassen (wie in deinem Bild), [...]
Redet man da schon von FGVs? Ich hätte gedacht, da gehöre noch etwas mehr dazu... (Ist wichtig für mich, damit ich den Begriff richtig verwende, wenn ich mein Projekt präsentiere) Ist es schon ine FGV, wenn ein SubVI nichts anderes macht, als einen Wert in einem SR zu speichern und zu übergeben?
Zitat:Gegen globale Variablen ist nichts einzuwenden, wenn man sie bewußt verwendet.
Warum sollte es verkehrt sein, zu Programmstart in einer globalen Variablen die aktuelle Programmversion (und ähnliche Informationen) zu speichern, wenn man hinterher nur noch lesend darauf zugreift? (Stichwort "WORM"= "write once read multiple", zu finden im NI-Forum).
WORM -werde ich nichtmehr vergessen! Ja, das Gefühl habe ich jetzt auch, dass es für Werte, quasi Konstanten, die einmal zur Laufzeit festelegt werden, genau das richtige ist. -Für Einstellungen usw... Wende ich so an jetzt.
(20.08.2018 17:39 )Lucki schrieb: Mit globalen Variablen kann man Drahtsalat am Drastischsten vermindern. Die Warnungen bezüglich nicht beabsichtigter Ausführungs-Reihenfolge bei globalen und lokalen Variablen sind berechtigt - für Anfänger. Ein Experte weiß das zu handlen, ihm wird da nicht so leicht ewas passieren.
Ich lasse mich gerne mehr in Richtung Experte als in Richtung Anfänger erziehen bezüglich was geht und was nicht
![Smile Smile](images/smilies/smile.gif)
. Wie gesagt, habe angefangen globale Variablen zu verwenden (nach dem von GerdW genannten "WORM"-Prinzip)
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