(06.05.2020 08:34 )GerdW schrieb: Ich glaube nicht, dass dein Messsystem damit einfacher/erweiterbarer wird als wenn du jedes Gerät selbst von LabVIEW aus ansprichst.
(Insbesondere die "fertigen" Gerätetreiber, die du ja benutzt, sind wohl nicht für TSP-Link ausgelegt: du darfst dir dann gern einen kompletten Satz neuer Treiber-VIs erstellen…)
Zitat:Sprich, ein Pfad für das SMU, ein Pfad für die Matrixkarte. Sicherlich könnte man die zeitliche Steuerung der Befehl durch Boolsche Variablen realisieren, jedoch ist es schöner mit einer Kommunikationsschnittstelle von PC aus zu arbeiten und nicht zwei Ports dafür zu nutzen.
Wieso sollte es schöner sein, nur einen Port zu nutzen? Dann musst du doch bei jedem Befehl noch zusätzlich den Empfänger addressieren/auswählen und bekommst darüber entsprechend Overhead…
Zitat:Man denkt ja gerne an die Erweiterung des Systems, beispielsweise ein zusätzliches SMU oder ein DMM dafür würde ich dann stets einen neuen COM-Port benötigen.
Wenn man an "Erweiterung" denkt, dann nimmt man einen Bus, der nicht für jedes Gerät einen neuen Stecker am PC benötigt. Es bietet sich GPIB oder LAN/LXI an…
Die "COM-Ports" sind übrigens nur virtuelle COM-Ports, da ja ein USB-Kabel benutzt wird: davon kann Windows doch eine ganze Menge verwalten. (Ich behaupte nicht, dass das immer zuverlässig/langzeitstabil funktioniert…)
Ich habe gedacht, dass ich eine Kommunikationsschnittstelle von PC zu SMU habe und anschließend über TSP-Link via "daisy chain" einfacher erweitern kann.
Ich hätte dann nur 1 Visa Resource Name und verbinde anschließend in LabVIEW alle nötigen Treiber einfach "in Reihenschaltung", ohne das ich ein Node oder ähnlichen angeben müsste. (Ich hoffe das ist verständlich was ich meine)
Wenn ich beispielsweise LAN nutze als Kommunikationsschnittstelle (ich entschuldige mich jetzt schon für diese Frage) verstehe ich es richtig, dass ich für jedes Gerät einzeln von meinem PC zum Device ein eigenes Kabel benötige ?
Vielen Dank für eure Hilfe