RE: FPGA Failsafe
Hallo zusammen,
und danke für deine Antwort GerdW! Ich wollte eigentlich erst nochmal an den Teststand, bevor ich antworte aber ich komm momentan nicht dran. Ich vermute auch, dass ich die Funktionsweise des Controllers noch nicht ganz durchblicke bzw. nicht weiß, wie man so ein System üblicherweise aufsetzt. Ich habe mich bisher an die bestehende Software, die es zu erneuern galt gehalten. Hier lief auf dem RT (das wäre doch die richtige Bezeichnung für den Controller bzw. das Chassis selbst?!) gar kein VI sondern nur auf dem FPGA und dem Rechner und zwischen diesen beiden VIs wurden die Daten ausgetauscht. Ist es ratsam immer auch auf dem RT ein VI laufen zu lassen? Bisher hats auch ohne funktioniert, weshalb ich es so belassen habe.
Im Bezug auf die Problematik mit dem schließen des Front-Panel Fensters: ich vermute, dass ich bisher einfach nicht verstanden habe, dass vom Start des cRIOs an mein FPGA VI lief und daher die Aktorik selbst ohne geöffnetes Front Panel des FPGA VIs nicht unkontrolliert lief, weil im VI per Default Values alles auf 'aus' ist. Wenn ich euch richtig verstehe, beende ich mit Schließen des Front-Panel Fensters aber auch die Ausführung des FPGA VIs und der Controller bzw. die C-Module gehen in (irgendeinen?) Zustand, in dem die Aktorik voll in Betrieb geht. Macht das Sinn?
Ich leite bisher ab, dass es auf jeden Fall sinnvoller ist, auch Tests immer über ein VI auszuführen, das im Stande ist einen Abbruch (Panel Close, Freeze etc.) zu erkennen und dementsprechend zu reagieren. Also ein VI, das auf dem RT oder dem PC läuft. Ein FPGA VI ist dazu allein wohl nicht im Stande.
Besten Dank für eure Mithilfe!
Viele Grüße
Roman
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