INFO: Dieses Forum nutzt Cookies...
Cookies sind für den Betrieb des Forums unverzichtbar. Mit der Nutzung des Forums erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Es wird in jedem Fall ein Cookie gesetzt um diesen Hinweis nicht mehr zu erhalten. Desweiteren setzen wir Google Adsense und Google Analytics ein.


Antwort schreiben 

Linearisierung einer nichtlinearen Sensorkennlinie



Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!

14.02.2007, 08:58
Beitrag #4

gregorX Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
**


Beiträge: 124
Registriert seit: Nov 2005

8.20
2006
kA

74206
Deutschland
Linearisierung einer nichtlinearen Sensorkennlinie
Hallo Lucki,

Du willst an Deinem Temperaturmesser die Hersteller-Kalibrierung Temp[C] = 5 * Spannung[V] verfeinern, so nehme ich an. Mit PT100-Linearisierung hat das dann nichts mehr zu tun, der Sensor selbst ist uninteressant, es geht um eine Geräte-Kalibrierung und nicht um den Sensor allein
Ja, natürlich habe ich auch gemeint, war meinerseits etwas ungenau beschrieben.
Die Sensoren sind vom DKD Kalibriert worden und die Messwertabweichungen (siehe Kalibrierschein oben) wurden uns mitgeteilt.
Jetzt ist das Problem das die Abweichungen unserem Kunden zu hoch sind, und ich sie jetzt mitels Software möglichst reduzieren soll.
ab was versprichst Du Dir davon da mit diesen drei Messpunkten in diesem eingeengtem Temperaturbereich.
Warnen würde ich davor, die gefundenen Kurve außerhalb des gemessenen Temperaturbereiches von 18..22° zu benutzen.

Die Temperaturen werden permanent eingelesen, jedoch befindet sich der Bereich der für die Auswertung relevant ist zwischen 18,3 und 21,8°C, alle Werte die drüber oder drunter liegen benötigen nicht eine so geringe Abweichung.
Wenn Du als Polynom den Grad 2 vorgibst, dann ist nichts mehr mit "Methode der kleinsten Quadrate", denn die drei Punkte definieren exakt die drei Polynomkoeffizienten. Gut, wenn Du eine Gerade durchziehen willst, also Polynomgrad=1, dann läuft die Methode (Aber für diesen Fall gibt es auch ein einfacheres VI. Und außerdem: Wenn Du eine Gerade hättest durchziehen wollen, dann hättest Du das vermutlich auch so gesagt und "Polynome" gar nicht erst ins Gespräch gebracht).
Wie ich diese Abweichung am efektivsten reduzieren kann weiß ich nicht genau, Polynome habe ich nur erwähnt, da ich schon darüber gelesen habe das sie bei solchen Anwendungen ihren Einsatz finden. Wenn es eine andere vieleicht sogar einfachere Methode gibt würde mich freuen.
Und Du glaubst wirklich, wenn Du einen Sensor kalibriert hast, dann gilt die Kalibrierung für alle anderen Sensoren genau so?
Nein, ich weiß schon das jeder Sensor eine eigene Abweichung hat und somit für jeden Sensor eine eigene Angleichung erforderlich ist.
Anbei ein VI. Die Polynomkoeffizienten habe ich nicht angeschlossen, da hast Du auch noch was zu tun.
Danke schön, jedoch ist das Allgemeine Polynomanpassung.vi nicht im Basispaket enthalten, ich bekomme immer eine Fehlermeldung.
Gibt es vieleicht noch eine andere Möglichkeit dies zu lösen?

Vielen Dank für Deine Bemühungen

Liebe Grüße
Gregor
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren to top
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
Linearisierung einer nichtlinearen Sensorkennlinie - gregorX - 14.02.2007 08:58

Gehe zu: