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02.03.2007, 12:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2007 12:30 von Lucki.)
Beitrag #4

Lucki Offline
Tech.Exp.2.Klasse
LVF-Team

Beiträge: 7.699
Registriert seit: Mar 2006

LV 2016-18 prof.
1995
DE

01108
Deutschland
Abtastrate
' schrieb:Hi

Also mir ist schon klar dass und wie man einen Graph an das Signal anhängt. Allerdings sagt es nicht wirklich viel aus was dabei heraus kommt.
Die Abtastrate soll doch mindestens 2 mal so groß sein wie die Frequenz, richtig?? Naja nach deiner Formal hätte ich allerdings dann weniger als 1 Abtastpunkt pro Periode, was nicht stimmen kann.
Außerdem ist im Vorhinein auch nichts darüber bekannt wie viele Perioden man ausgeben will, denn mein Shaker soll einfach beliebig lange vibrieren. Also was konkret muss ich einstellen, damit es für alle Frequenzen und eine beliebige Anzahl an Perioden richtig funktioniert??

MfG Max
Ja, bei den Formeln ist was schief gelaufen.
Ableitung:
Die Gesamtdauer das Vorgangs ist einerseits
T = #s / Fs
und andererseits
T = Anzahl_Perioden * Priodendauer = Anzahl_Perioden / Frequenz
Die Gleichsetzung liefert:
Anzahl_Perioden = Frequenz * #s / Fs

Im Beispiel: 10Hz * 1000 / 1kHz = 10

Die Anzahl der Abtastpunkte_pro_Periode ist natürlich
Abtastpunkte_pro_Periode= Fs / Anzahl_Perioden = Fs / (Frequenz * #s /Fs) = Fs / Frequenz

Zu Deiner Anwendung:
Wenn Dein Shaker dauernd vibrieren soll, dann brauchst Du nur 1 Periode und stellst bei der DAQ- Ausgabe "Kontinuierlich" ein und daß der Buffer immer wieder abgearbeitet wird.
Deine Vorgabewerte sind:
1. die Frequenz
2. Anzahl Abtastwerte Pro Periode, z.B n=128
Daraus berechnest Du dann die Clusterwerte (Umstellung obiger Formeln für 1 Periode)
Fs = Frequenz * Abtastwerte_pro_Periode
#s = n


Mir ist aber klar, daß damit vermutlich nicht der Hauptteil Deines Problems gelöst ist, wenn es Dir darum geht, die Frequenz ohne Unterbrechung beleibig zu ändern. Also Du drehst ein einem Regler, so wie bei einem Tongenerator, und enstprechedn der veränderten Einstellung ändert sich die Frequenz.
Das ist allerdings vergleichsweise kompliziert, es müssen dann für DAQ immer Daten neu erzeugt und in den DAQ-Ausgabebuffer nachgeschoben werden.
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