' schrieb:Welche Probleme hast du denn?
Sieht deine aufgenommene Kurve schlecht aus oder siehst du ganz was anderes auf dem Graphen?
Timing/Frequenz-Problem ist vom Betriebssystem vorgegeben und nicht vom LabVIEW.
Wenn du die Daten gleich schön darstellen willst, kannst du vom Atmel einen Zeitstempel zu jedem Datensatz mitausgeben lassen und dann die Daten auf einem XY-Plot richtig darstellen.
eg
Hi Eugen,
problematisch ist tatsächlich die Geschwindigkeit der Datenaufnahme. Natürlich sieht infolgedessen der Graph der ausgegebenen Kurve nicht mehr annähernd so aus, wie die vom Funktionsgenerator erstellte Funktion. Die Vorgabe des Timings durch das OS ist mir bekannt, jedoch sollten selbst bei einem Schleifen-Timing von 100ms noch folglich 10Hz möglich sein. Pulse oder Sinussignale bis etwa 3 Hz können zwar problemlos aufgezeichnet und wiedergegeben werden, aber natürlich ist die Zeitachse eher in "a.u." zu verstehen und gibt keine absolut definierten Werte wieder...
Dabei stellt sich mir ohnehin die Frage: Messungen im kHz-Bereich werden vermutlich nur durch Hardware gelöst? Immerhin sind, soweit mir bekannt, mit LabVIEW und der passenden DAQmx-Hardware derartige Messungen problemlos möglich. Ich vermute, dass dabei die Messung durch die Hardware in schnellem Speicher gebuffered und auf einen Schwung ebenfalls mit Timestamp versehen übertragen wird?
Die Vergabe des Timestamps durch den Atmel würde auf einen Schlag 1000 meiner Probleme lösen! Die Programmierung des Microcontrollers habe nicht ich vorgenommen, die geschieht durch einen Dritten. Ist Dir eventuell Näheres dazu bekannt (wann, wie, wo? - oder so ähnlich...)? Dennoch würde sich doch aber die Aufzeichnung schneller Signale nur mit einem schnellen Zwischenspeicher realisieren lassen, oder?
Vielen Dank und viele Grüße!
Oliver