' schrieb:Hi Rolf,
einfach folgende Überlegung:
- Der OpenG Commander war ein Sourceforge Projekt. Der Quellcode war frei zugänglich.
- Was darauf folgte war eine Beendigung des Projektes und eine interne Weiterentwicklung von der neuen Firma JKI Soft
- Die neue Version ist zwar noch frei erhältlich, aber nun ohne Quellcode und das die Laufzeit zu beschränken ist, wurde in der Beta-Phase getestet.
- Abschließend wurde nur noch das Lizenzmodel der Bibliotheken geändert, so das es nicht mehr umfangreich geschützt ist.
Was folgt ist meiner Meinung nach eine kommerzielle Vermarktung einer ehemals freien Software.
Und das es auch gemeinschaftlich anders geht, hat man an diesem Post gesehen.
Ganz nach dem Motto von Dennis:
"Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt wenn man es teilt!"
Ich verstehe nicht was das Lizenzmodell des VIPM mit den OpenG Libraries selber zu tun hat. Den brauchst Du ja nur um die Libraries zu installieren auf Deiner Entwickelmaschine. Die Verwendung der Libraries in Deinen Projekten ist davon absolut unabhängig. Ausserdem ist die freie Version noch immer im Stande die Libraries zu installieren und für aktive Mitglieder der LabVIEW Community gibt es noch eine speziale Lizenz. Die bezahlte Version hat interessante und nützliche Features aber keine die absolut notwendig sind.
Der alte Package Manager ist noch immer auf der Sourceforgesite downloadbar und anders kann ich ihn auch noch irgendwo hinstellen. Es steht Dir dann ganz frei selber eine bessere und offene Version davon zu machen. Der alte Package Manager hatte da ein paar kleinere und grössere Probleme unter anderem mit TCP/IP timeouts und auch den ständig sich veränderenden Sourceforge Mirror Sites. Nichts das sich nicht reparieren liesse mit etwas Einsatz aber dann müssen auch die die meckern sich eben mal in die Hände spucken.
Rolf Kalbermatter