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Platformen vs. LabVIEW-Versionen



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02.07.2007, 09:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2007 09:42 von rolfk.)
Beitrag #3

rolfk Offline
LVF-Guru
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Platformen vs. LabVIEW-Versionen
' schrieb:Hi Leute,

da sich bei mir inzwischen verschiendenste Rechnerplattformen/-Architekturen[1] angesammelt haben,
kam ich auf den Gedanken mal zu fragen, welche LV-Version auf welcher Platform angeboten wurde.

z.B. LV 6.1 für x86er Systeme mit Windows oder Linux.
Früher gabs ja wohl auch ne Mac-Version.

Aber gabs auch mal ne Version für Sparc-Systeme unter Solaris?

Vielleicht hat ja einer von den Usern mit längjähiger LV-Erfahrung einen kleinen Überblick parat?

Gruß, Rob

PS:
[1]= Diverse x86er-Systeme, eine Sun 3/60 mit nem 68020 und 68881 sowie eine Sun Ultra 10 mit nem UltrasparcIIi

Also LabVIEW > 2.5 war Mac OS 6 oder weniger und damit nur 68k Architektur.

LabVIEW 3 bis etwa 5 war LabVIEW für Windows 3.1, LabVIEW für Macintosh 68k, und LabVIEW für SunOS (SPARC) was später Solaris 1 wurde.
Irgendwann, ich glaube LabVIEW 4 oder so kam noch LabVIEW für HP Unix (PA RISC), Windows 32bit und Solaris 2 hinzu.
LabVIEW 5 oder 6 brachte LabVIEW für Mac OS (Power PC).
HP Unix wurde glaub ich in LabVIEW 6 wieder abserviert, dafür kam Linux x86 hinzu.
Ungefähr mit LabVIEW 6.1 oder 7 wurde LabVIEW für Windows 3.1 abserviert und mit 7.1 wurde LabVIEW für Mac 68k beendet. Dafür kam Unterstützung für Mac OS X. Irgendwann in dieser Zeit wurde auch Solaris nicht mehr unterstützt.
LabVIEW 8 oder 8.2 fügte eine Version für Macintosh OS X auf x86 hinzu.

Dazu LabVIEW Embedded mit LabVIEW 7 und auch die verschiedenen FPGA, NI eigenen RT Systeme etc.

Du kannst sehen LabVIEW hat sehr viele Architekturen unterstützt und könnte im Prinzip viele davon wohl noch immer unterstützen da die Codebasis sehr platformneutral geschrieben ist. Aber der wichtigste Grund um eine Platform zu einem bestimmten Zeitpuunkt nicht mehr zu unterstützen liegt in den hohen Kosten um diese Version zu testen, dokumentieren und eine Distribution zu machen die vertrieben werden kann. Wenn das finanzielle Potential einer solchen Version kleiner ist dann die Kosten macht es einfach keinen Sinn mehr so eine Version zu produzieren.

Ich denke dass Linux finanziell möglicherweise eine nicht ganz einfache Entscheidung ist für NI. Einzellizenzen in Linux werden wohl nicht sehr viel verkauft aber es wird recht häufig innerhalb von Sitelizenen für Schulen und vor allem Universitäten benützt (und ich weiss dass CERN damit sehr intensiv arbeitet) und ist daher wohl doch recht interessant für NI auch wenn es direkt nicht so viel Geld reinzubringen scheint.

Rolf Kalbermatter

Rolf Kalbermatter
Technische Universität Delft, Dienst Elektronik und Mechanik
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Platformen vs. LabVIEW-Versionen - VDB - 29.06.2007, 08:28
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