' schrieb:Bei der Angabe der Empfindlichkeit (Steilheit der Kennlinie, Kennwert) eines Sensors gibt man daher das Ausgangssignal in mV pro Volt Speisespannung an.
Dieser sogenannte Kennwert (eng. auch "output at rated load", oder "rated output", "sensitivity" ist unabhängig vom verwendeten Messverstärker.
Typisch für Kraftsensoren sind Werte zwischen 0,5mV/V und 3 mV/V.
Dieser Kennwert wird bei der sogenannten Nennlast oder Nennkraft des Sensors erreicht.
Das was ich von Dir selbst zitiere ist richtig und eigentlich alles was es dazu zu sagen gibt.
Es ist also die Ausgansspannung bei Nennbelastung der Kraftdose, bezogen auf 1 V Speisespannung der Dehnmessbrücke. Bei 5V Speisespannung mußt Du also noch mit 5V multiplizieren, und erhältst dann die Nenn-Ausgangsspannung der Dose in mV. (das V im Nenner entfällt durch die Multiplikation). (Und nicht zu verwechseln mit der Dosen- Empfindlichkeit. Diese ist der Quotient Nennausgangsspannung/Nennbelastung. Natürlich ist die Dose um so empfindlicher, je höher die Brücken-Speisespannung ist)
Ja, das waren noch Zeiten, als Industrie-Poet (=Technische Doku) bei Hottinger-Baldwin in Darmstadt... Die Dose ist doch hoffentlich von dort, oder war dir das zu teuer?