' schrieb:1. Benutze ich das Express VI "Messdaten Speichern in Datei" speichert er zwar für jeden Takt einen Wert (aller 0.0002 Sekunden ein Wert), wenn ich aber einen EIGENEN Zeitkanal generiere und mitspeichere, stimmt dieser nicht mit der Abtastzeit überein. Bei 5 Sekunden Speicherzeit habe ich schwankende Abtastzeiten von 3 bis 4 Sekunden. Das Analogsignal hängt also irgendwie hinterher, was für meine Zwecke eher ungünstig ist. Woran liegt das und kann ich das irgendwie beheben?
Warum willst du überhaupt einen eigenen Zeitkanal generieren? Wenn du schon die Möglichkeit hast, Waveform zu verwenden, bleib halt bei dieser.
Du kannst den Zeitkanal praktisch gar nicht selber machen - nur theoretisch. Du bräuchtest ja zu jedem Messwert einen Zeitwert. So schnell kann aber dein Rechner gar nicht sein, dass er die While-Schleife genau einmal durchläuft, so dass aus dem DaqMX-Read-VI genau ein Wert herauskommt, dem du dann einen Zeitwert zuweisen kannst. Aus dem DaqMX-Read-VI kommt immer (je nach Konfiguration) ) die gerade anliegende Anzahl Messwerte heraus - und die kann schwanken zwischen 0 und 1000 (um mal eine Zahl zu sagen).
Zitat:2. Benutze ich die Speicheroption "In Tabellenkalkulationsdatei schreiben" hat er scheinbar einen völlig eigenen Speichertakt von etwa 66Hz. Liegt das an dem VI? Habe ich da irgendwo eine Bremse drinne?
Die Bremse ist das Verfahren, nach dem du programmierst.
Ich würde zu folgendem Verfahren raten: Eine While-Schleife (respektive ein SubVI), in der die Messwerte mit Zeitstempel gesampelt werden. Dieses SubVI sendet die gesampelten Daten per Queue an ein weiters SubVI, das nichts weiter macht, als zu speichern. Die beiden Vorgänge Samplen/Speichern laufen dann quasi parallel ab und stören sich nicht mehr gegenseitig.