Verständnisfrage zu SubVI

' schrieb:So wie ich das jetzt gesehen habe, werden Daten bei Aufruf an das SubVI übergeben, dieses dann abgearbeitet und anschließend die Daten ausgegeben?

Das ist soweit richtig. Das ist das allgemeine Vorgehen mit einem SubVI.

Zitat:Erst danach wird das Hauptprogramm fortgesetzt?

Das ist nur bedingt richtig. Es wird der der Datenfluß gestoppt - respektive fortgesetzt, in den das SubVI eingebunden ist. Wenn du mehrere Datenflüße parallel hast, werden die parallelen unabhängig von diesem SubVI weitergeführt.

Zitat:Ich möchte nun eine Motorsteuerung als SubVI programmieren.
Darin soll der Motor mit Rampe anfahren, solange eine Freigabe vom Hauptprogramm erteilt ist.
Fällt diese Freigabe weg, so soll der Motor abgebremst werden.

Mach das SubVI als Modul, selbständig laufend (also ohne Einbindung in einen Datenfluß), steuerbar mittels Queue etc.

Zitat:Ich sehe nun nur die Möglichkeit, das SubVI mehrmals hintereinander aufzurufen um darin dann die Rampe zu berechnen?

Genau dieses ist ja schlecht. Deswegen also ein Modul, das selbständig läuft und durch eine Queue gestuertet wird.

Zitat:Gibts da noch ne elegantere Version? Und wenn nein, wie übergebe ich Werte vom vorherigen Aufruf des SubVIs an den nächsten Aufruf des SubVIs? Ein Schieberegister ausserhalb ist mir eingefallen, aber ich würde es lieber innerhalb des SubVIs lösen...
Das SubVI sollte kontinuierlich Daten von einem Wegmesssystem bekommen und kontinuierlich den Motor dazu regeln.

Das Modul besteht aus einer While-Schleife, die beliebig viele Schieberegister hat. In der While-Schleife ist eine case-Sequenz, die als Statemachine dienen kann. Neben der Case-Sequenz steht eine Queue-Abfrage, die Anforderungen von außen bearbeitet. Dann kann es noch eine Queue bzw. einen Melder geben, der Daten nach außen gibt. Wie das Modul genau aufgebaut ist ist dabei völlig egal. Hauptsache While-Schleife mit Schieberegistern, Case-Sequenz und Queue.