' schrieb:Aber mal so eine Frage am Rande, nimmt diese Queue-Funktion weniger Ressourcen in Anspruch als eine Lokale Variable? Oder bemerkt man das beim heutigen Stand der Computer einfach nicht mehr?
Wie schon gesagt, spielt das Preformance-Unterschied in der Regel überhaupt kein Rolle. Die Unterschiede liegen woanders:
Vorteil lokale Variable: Die erstellst sie mit der rechten Maustaste, fertig. Bei Queues oder Meldern brauchst Du mehrere Funktionen, um erst einmal so weit zu kommen. Wenn sich eine Aufgabe mit einer Lokalen Variablen sauber lösen läßt, würde ich niemals auf die Idee kommen, nur um der reinen Lehre willen Melder oder Queues verwenden.
Vorteil Melder/Queues: a) Es funktioneit VI-übergreifend, so wie globale Variablen. b) Das Allerwichtigste ist aber: Die Übergabe eines Wertes vom Sender zum Empfänger erfolgt mit so einer Art Handshaking. Sender und Empfängerschleife synchronisieren sich von selbst. Der Melde-/Queue- Empfänger wartet, bis bis ein neuer Wert ankommt. Bei lokalen oder globalen Variablem weiß man auf der Empfängerseite hingegen überhaupt nicht, ob ein aus der lokalen Variablen gelesener Wet neu ist, ob es immer noch der alte ist, oder ob seit Programmstart überhaupt noch kein Schreibvogang in die Variable stattgefunden hat.
Zitat:Noch was zum Beispiel mit der Farbänderung des Plots: Clever einfach zwei Plots übereinander zu legen! Das hilft mir aber leider nicht, da mein Eingangssignal zum Signalverlaufsdiagramm in WDT (Wafeform Data Typ) vorliegt... das kann ich nicht bündeln.
Ich würde eher sagen, das vereinfacht die Sache, siehe dieses einfache Beispiel
Graph_Farben_3_2__1_.vi (Größe: 16,22 KB / Downloads: 179)