' schrieb:Deine Version sieht irgendwie überichtlicher aus als meine, wirf aber wiederum ein paar Fragen bei mir auf.
Beides habe ich so erwartet.
Zitat:Gilt das speziell für mein Vi, oder sollte ich Variablen generell vermeiden.
Generell gilt das Prinzip des Datenflusses. Wo immer es möglich ist, soll Datenfluß verwendet werden. D.h. von vorne herein kommst du schon mal gar nicht auf den Gedanken, lokale Variablen zu verwenden. Nach dem Datenfluss kommen noch andere programmtechnische Konstrukte wie z.B. SubVI mit der Funktion einer Variablen - erst dann kommen lokale Variablen.
Um zwei parallele While-Schleifen zu beenden, darf mal eine lokale Variable verwenden.
Zitat:Mit den Variablen wollte ich haupsächlich zu viel Kabelsalat vermeiden
Das alleine ist aber eine Milchmädchenrechnung. Du sparst zwar Kabelsalat dafür Kostet das Rechenzeit und RaceConditions.
Zitat:So, eine Sache die mir noch aufgefallen ist: Die Funktion "Auf nächste ganze Zahl runden (Round to Nearest)" liefert doch eigentlich einen Integer-Wert, warum bleibt der Ausgang der Funktion dann trotzdem auf Double?
Nein. Das Element liefert keinen Integer-Wert. Wäre dem so, wäre der Ausgang blau statt gelb.
Integer und Gleitkommazahl sind zuerst einmal zwei (unterschiedliche) Typen. Runden macht nichts weiter als die Nachkommastellen auf Null setzen, der Typ der Zahl bleibt erhalten.
Der "Basis-Rechen-Typ" ist double.
Zitat:Du wandelst ja nach I32 um.
Hier kommt ein Integerwert heraus.
Zitat:Ich gehe mal davon aus, dass das Speicher- bzw. Ressourcenvorteile bringt.
Nein, das spart nichts. Das einzige was gespart wird, ist der rote Konvertierungspunkt am Index-Eingang. Und der soll vermieden werden.