' schrieb:Was für ein absurdes Weldbild ist es doch, davon auszugehen, dass der Mensch, dieses komplizierteste aller lebenden Wesen, in seinem Hirn so primitiv gestrickt ist, dass er die beiden Situationen "Spiel am Bildschirm" und "Leben in der Wirklichkeit" nicht immer klar unterscheiden kann!
Im Prinzip ist es aber so. So wie du schreibst: nicht immer.
Ich bin der Meinung, das hat nichts mit primitiv zu tun, sondern eher mit einem Defekt oder einer Manipulation. Mit Drogen (Paradebeispiel Alkohol) kann man manipulieren. Was tun mache unter Drogeneinfluss, was ihnen "normalerweise" nicht mal in den Sinn käme.
Und auch Defekte (woher auch immer, also auch angeboren) sind jetzt mittels CT nachgewiesen: Emotionen werden im Stirnhirn verwaltet. Dumm nur, dass bei einem Defekt dort die Hemmschwelle für Gewalt gegen Mitmenschen praktisch nicht mehr vorhanden sein kann. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Killerspiel in den falschen Händen fatale Folgen haben kann.
Zitat:Auch über Medienschelte bin ich mit Dir einer Meinung.
Schlecht/falsch/nicht recherchiert und nicht kompatible Infomationen (Sprache/Bild) sind indiskutabel. Ich muss gestehen, ich sehe solche Sendungen gar nicht.